Sainz und Leclerc erwarten viel von Ferrari: "Das ist sozusagen das Ziel".

Im Jahr 2024 entscheidet sich Ferrari für ein neues Fahrzeugkonzept. Anfang 2022 schien Ferrari sehr wettbewerbsfähig zu sein, stieß aber bei der Entwicklung an eine Grenze. Das Konzept von Red Bull Racing erwies sich als viel aussichtsreicher und so muss Ferrari 2024 umsteigen. Dieser Wechsel spiegelt sich in dem neuen SF-24 wider, der am Dienstag vorgestellt wurde.

"Es ist immer ein aufregender Moment für mich und die Fahrer, der Welt zum ersten Mal ein neues Auto zu präsentieren, auch wenn wir alle schon an den Moment denken, in dem wir gegen unsere Rivalen auf der Strecke antreten werden. Dieses Jahr müssen wir da anknüpfen, wo wir am Ende der letzten Saison aufgehört haben, als wir konstant an der Spitze mitfuhren", erklärte Frederic Vasseur.

Was Ferrari von 2024 erwartet

"Die längste Formel-1-Saison aller Zeiten steht bevor und Charles, Carlos und ich sind uns einig, dass wir die Rennen effektiver gestalten und mutige Entscheidungen treffen müssen, um bei jedem Grand Prix das bestmögliche Ergebnis zu erzielen."

Auch Leclerc blickt positiv auf die kommende Saison: "Ich finde, das Auto sieht sehr schön aus, auch die weißen und gelben Teile am Auto. Aber was mich wirklich interessiert, ist, wie es sich auf der Strecke schlägt, denn das ist das Einzige, was zählt. Der SF-24 sollte weniger empfindlich und leichter zu fahren sein, und für uns Fahrer ist das das Wichtigste, um gut zu sein. Ich erwarte, dass das Auto in mehreren Bereichen einen Schritt nach vorne macht, und nach dem Eindruck, den ich im Simulator gewonnen habe, denke ich, dass wir dort sind, wo wir hinwollen."

"Als ich den SF-24 zum ersten Mal sah, konnte ich es kaum erwarten, einzusteigen und loszufahren", sagte Sainz, der sein letztes Jahr bei Ferrari beginnt. "Jetzt freue ich mich darauf, ihn auf der Strecke zu fahren, um zu sehen, ob er dem Gefühl entspricht, das ich im Simulator hatte, nämlich dass er der Schritt nach vorne ist, den wir alle wollen. Das Ziel ist es, ein Auto zu haben, das besser kontrollierbar ist und deshalb eine konstante Renngeschwindigkeit fahren kann, denn das sind die Grundvoraussetzungen, um um den Sieg zu kämpfen. Wir Fahrer haben unser Bestes gegeben, um den Ingenieuren präzises Feedback zu geben, und ich bin sicher, dass die Mitarbeiter in Maranello auf unsere Wünsche gehört haben. Wir wollen den Fans etwas zum Jubeln geben, denn sie haben uns letztes Jahr so sehr unterstützt, auch wenn es nicht so lief, wie wir wollten."