Fakten zu den F1-Tests: Ferrari am schnellsten, Red Bull weit abgeschlagen

Red Bull Racing fuhr nicht die schnellste Zeit an allen drei Tagen, diese Ehre ging an Ferrari. Sie belegten in Bahrain die Plätze eins und zwei. Carlos Sainz schaffte es, am zweiten Tag eine Zeit von 1:29,9 zu fahren. Sein Teamkollege Charles Leclerc liegt mit einer Zeit von 1:30,3 auf dem zweiten Platz. Das hat er am zweiten Tag geschafft. Beide Ferrari-Männer fuhren auf den C4-Reifen.

Anzahl der Runden pro Team

Der Unterschied zwischen dem Team, das die meisten und dem, das die wenigsten Runden gefahren ist, ist ziemlich groß. Während Haas mit 441 gefahrenen Runden an der Spitze lag, fuhr Williams mit 299 Runden deutlich weniger. Dennoch gelang es Albon, im Gegensatz zu den Haas-Männern eine schnellere Runde für Williams zu fahren. Albon schaffte es, auf dem C4-Reifen eine Zeit von 1:30,9 zu fahren. Der Schnellste von Haas, Nico Hülkenberg, schaffte es auf dem C3-Reifen nicht schneller als 1:31,6.

Die Top fünf Teams mit den meisten Runden sind

1. Haas - 441 Runden

2. Ferrari - 416 Runden

3. Red Bull - 391 Runden

4. Kick Sauber - 379 Runden

5. Aston Martin - 379 Runden

6. VCARB - 367 Runden.

Anzahl der Runden pro Motor

Natürlich ist es auch interessant zu sehen, welche Motorenlieferanten die meisten Runden gefahren sind und wer dabei der Schnellste war.

Honda: 758 Runden - Sergio Perez - 1:30.679

Mercedes: 1367 Runden - George Russell - 1:30,368

Ferrari: 1236 Runden - Carlos Sainz - 1:29,921

Renault: 334 Runden - Esteban Ocon - 1:32.061

Jetzt sieht es natürlich so aus, als wäre der Renault extrem wenige Runden gefahren, aber im Durchschnitt ist das gar nicht so schlecht. Ferrari hat drei Teams, die ihre Motoren verwenden. Dank der hervorragenden Arbeit von Haas, Stake und natürlich Ferrari haben sie einen Durchschnitt von 412 Runden erreicht. Dahinter liegt der Honda-Motor mit 379 Runden im Durchschnitt. Dann folgt Mercedes mit 344 Runden und dann natürlich Renault mit 334 Runden.