Red Bull sieht die Zukunft in Bearman: Ist er eine Option für VCARB?
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Nach nur einem Auftritt in der Formel 1 wird Oliver Bearman eine goldene Zukunft in der Formel 1 vorausgesagt. Ferrari lobt sich zweifellos dafür, den jungen Briten in der eigenen Akademie zu haben, ist sich aber auch bewusst, dass für Bearman in den Jahren 2025 und 2026 kein Platz in den eigenen Reihen ist. Haas F1 scheint die logische Zwischenstation auf dem Weg an die Spitze zu sein, oder gibt es vielleicht einen Privatfahrer an der Küste? Schließlich ist Red Bull Racing immer auf der Jagd nach talentierten Fahrern.
Oliver Bearman gab beim Großen Preis von Saudi-Arabien ein hervorragendes Debüt in der Formel 1. Der erst 18-jährige Brite ersetzte in letzter Minute Carlos Sainz, der sich einer Notoperation an seinem Blinddarm unterziehen musste. Inzwischen scheint der Spanier wieder fit zu sein, so dass Youngster Bearman in Melbourne grundsätzlich wieder seine Rennen in der Formel 2 fahren wird.
Marko will Bearman unbedingt bei Haas sehen
Helmut Marko, der bei Red Bull für das Junior Team zuständig ist, hat Bearman in Jeddah beeindruckt. Auf die Frage, ob der Brite '25 wirklich eine Chance bei Ferrari hätte bekommen sollen, sagt der Österreicher gegenüber OE24: "Die haben Hamilton teuer eingekauft und mit Leclerc einen längerfristigen Vertrag. Ich würde den Knaben im nächsten Jahr in einem kleineren Team wie Haas unterbringen. Ein Lernjahr hat noch keinem geschadet, das nimmt auch Druck."
Marko gibt zu, dass Bearman auch auf dem Radar von Red Bull gewesen ist. Der Youngster hätte gut zu dem Schwesterteam gepasst, das seit dieser Saison Visa Cash App RB heißt. "Wir hatten tatsächlich ein informatives Gespräch mit ihm, aber da war er schon in der Ferrari-Academy. Dass wir ihn ausbilden für Ferrari, ist nicht vorstellbar", sagte Marko.