Doornbos rät Verstappen: "Geh zu Mercedes, Ford wird es nicht sein".
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Mercedes-Chef Toto Wolff macht keinen Hehl daraus: Er will Max Verstappen '25 in einem seiner F1-Autos haben. Auf den ersten Blick scheint ein Wechsel für den dreifachen Weltmeister keine attraktive Option zu sein, da er bei Red Bull Racing derzeit eine unschlagbare Einheit ist. Aber das wird sich bald ändern, glaubt Robert Doornbos, der in der Vergangenheit ebenfalls für Red Bull in der Formel 1 gefahren ist.
Doornbos glaubt, dass Red Bull Racing ab 2026 - wenn das technische Reglement umgestaltet wird - nicht mehr dort ist, wo Verstappen hingehört. Ab diesem Jahr werden die Österreicher gemeinsam mit Ford selbstgebaute Aggregate einsetzen. "Ford wird nicht liefern. So wie es jetzt aussieht, haben sie nicht genug Power", sagte der ehemalige Fahrer gegenüber Ziggo Sport. Damit bestätigt Doornbos, was GPblog zuvor von einer sehr zuverlässigen Quelle gehört hat.
Verstappen soll zu Mercedes wechseln
Der ehemalige F1-Pilot erwartet daher, dass Red Bull ab '26 zurückfällt und würde Verstappen raten, zu Mercedes zu wechseln: "Als Hersteller haben sie einen Vorteil gegenüber einem Privatfahrer. Das Team hat vielleicht eine Budgetgrenze, aber Daimler kann so viele Millionen in die Modelle und Motoren pumpen, wie sie wollen. Dann willst du bei einem Werksteam sein. Du denkst vielleicht: Bei Ford wird es top sein. Nein, das weißt du nicht."
Verstappen hat bei Red Bull einen Vertrag bis Ende 2028, aber der enthält alle möglichen Ausstiegsklauseln. Wenn es nach Wolff ginge, würde Verstappen schon im nächsten Winter zu seinem Team wechseln, aber die aktuellen Turbulenzen bei Red Bull müssten wohl erst zu einer Implosion des österreichischen Teams führen.