Leclerc muss bei Ferrari aufsteigen: "Sainz ist einfach besser".
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Carlos Sainz hat in dieser Saison an drei Grands Prix teilgenommen und der Ferrari-Pilot stand jedes Mal auf dem Podium. Das ist nicht der Fall für Charles Leclerc, der sich bei vier Auftritten mit zwei Podiumsplätzen begnügen musste. Der Spanier hat im Moment die Oberhand, das muss der fünffache Grand-Prix-Sieger vor dem Großen Preis von China anerkennen.
Leclerc hat bisher einen zweiten, einen dritten und zwei vierte Plätze erreicht. Das bringt ihm den dritten Platz in der Weltmeisterschaft ein (hinter Max Verstappen und Sergio Perez für Red Bull Racing). Er liegt also immer noch vor Sainz, doch es muss an ihm nagen, dass er oft hinter dem Ferrari seines Teamkollegen liegt.
Sainz hat die Oberhand
,,Ich denke, es ist ganz einfach so, dass er einen besseren Job macht", stellt Leclerc auf der Pressekonferenz klar. ,,Ich denke, in Bahrain ist es schwierig, einen Vergleich anzustellen, denn ich hatte Probleme und ansonsten war es ein sehr starkes Wochenende für mich. Aber in den letzten beiden Rennen war er einfach stärker. Jetzt liegt es also an mir, vor allem an der Qualifikationsgeschwindigkeit zu arbeiten, die normalerweise eine Stärke ist. Ich habe mich schwer getan, eine Runde zu fahren. Es ist ein schmaler Grat, ob man es auf der Out-Lap richtig oder völlig falsch macht und die Reifen ins richtige Fenster bringt."
Vor allem in diesem Bereich glaubt der 26-jährige Monegasse, dass es noch viel zu tun gibt. ,,Im Moment habe ich mehr zu kämpfen als Carlos. Er fährt auf einem sehr hohen Niveau, was ich für das Team toll finde. Ich habe viel daran gearbeitet, und normalerweise bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ich mich schnell verbessern kann, wenn ich an den Punkten arbeite. Also mache ich mir keine Sorgen. Ich mache mir keine Sorgen, aber das muss ich natürlich auf der Strecke zeigen, ab morgen im Qualifying.''