Marko lobt: "Unglaubliche Präzision von Verstappen".

Von P4 aus fuhr Max Verstappen gut und gewann das Sprintrennen über 19 Runden. Sein Vorsprung im Ziel? 13 (!) Sekunden. Helmut Marko sah am Samstag "Perfektion" von Max Verstappen in einem "perfekten" RB20.

Für Red Bull Racing lief es am Freitag nicht so gut. Das österreichische Team hatte zunächst gute Chancen, die Sprint-Pole zu gewinnen, aber ihre Chancen wurden durch den Regen zunichte gemacht. Bei nassen Bedingungen kamen Verstappen und Sergio Perez nicht über P4 und P6 hinaus, aber im Sprintrennen schafften es beide Fahrer wieder auf das Podium, wobei der Niederländer sogar einen überzeugenden Sieg einfuhr.

Im Sprintrennen lief für Red Bull alles zusammen

"Ausschlaggebend war, dass Max ein Auto gehabt hat, was wirklich perfekt lief. Es war auch die unglaubliche Präzision beim Überholen", so Marko bei Sky Deutschland.

Im Gespräch mit dem österreichischen Sender ServusTV ging der 80-jährige Berater auch kurz darauf ein, warum Verstappens Sprintqualifying bei nassen Bedingungen etwas enttäuschend war. Am Freitag sagte Marko, dass der dreimalige Weltmeister seine Reifen nicht richtig auf Temperatur brachte, was vermutlich auf einen etwas zu niedrigen Reifendruck zurückzuführen war. Die Formel-1-Teams können selbst entscheiden, mit welchem Reifendruck sie fahren, obwohl die FIA jedes Wochenende ein Minimum und ein Maximum festlegt. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen.