Wie Pourchaire bewies, dass er noch eine große Zukunft im Motorsport hat

Theo Pourchaire hat am vergangenen Wochenende in den Vereinigten Staaten einmal mehr bewiesen, dass ihm eine große Zukunft im Motorsport bevorsteht. Der Test- und Reservefahrer des Stake F1 Teams belegte bei seinem IndyCar-Debüt den 11. Platz.

Pourchaire wurde gebeten, bei Arrow McLaren im Chevrolet mit der Startnummer 6 als Ersatz für den verletzten David Malukas zu fahren. Normalerweise wäre Callum Ilott sein Ersatz gewesen, aber er hatte Verpflichtungen in der WEC bei den 6 Stunden von Imola.

Der Formel-2-Champion von 2023 beeindruckte das Team, indem er in Long Beach Platz 11 belegte. Auch Pourchaire selbst war mit seinem ersten Rennen in der IndyCar sehr zufrieden. ,,Ich dachte, es würde etwas langweiliger werden, weil es ein Straßencircuit ist. Ich hatte erwartet, dass das Rennen wie ein Zug sein würde - alle hintereinander, weil es auf einer geraden Strecke schwer ist, zu überholen. Und am Ende war ich wirklich überrascht."

,,Ich hatte ein wirklich gutes Auto", fuhr er fort. ,,Deshalb hat es mir auch so viel Spaß gemacht. Aber ich habe keine Fehler gemacht. Ich bin gut gefahren und habe einige gute Überholmanöver gemacht. Nachdem ich mein erstes komplettes Wochenende in der IndyCar bestritten habe, ist das Rennen hier unglaublich. Ich habe es so sehr genossen, vom ersten Training bis zur letzten Runde des Rennens. Es war ein echtes Vergnügen. Ich hatte erwartet, dass IndyCar gut sein würde, aber es ist wirklich erstaunlich. Die Autos sind unglaublich."

Japanische Super Formula

Letztes Jahr hat der junge Franzose den F2-Titel gewonnen und kann nicht mehr in der Serie fahren. Ein Platz in der Königsklasse des Motorsports war jedoch nicht zu haben, da das Stake F1 Team beschlossen hat, Guanyu Zhou und Valtteri Bottas zu behalten. Deshalb wird er dieses Jahr in der japanischen Super Formula fahren, genau wie Pierre Gasly und Liam Lawson zuvor.