Vasseur besuchte Newey, Deal mit Ferrari scheint unmittelbar bevorzustehen
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Die Geschichten um den wahrscheinlichen Abgang von Chefdesigner Adrian Newey bei Red Bull haben eine weitere Wendung genommen. Obwohl noch nichts offiziell verkündet wurde, scheint es, dass der britische Ingenieur auf dem Weg zu Ferrari ist. Laut Gazzetta dello Sport darf Newey sogar "sofort am Auto für 2026 arbeiten, ohne Einschränkungen bezüglich des Gartenurlaubs", heißt es auf der Website des italienischen Sportmediums.
Frederic Vasseur, der Teamchef des Rennstalls aus Maranello, reiste Berichten zufolge am Dienstag nicht mit dem Team nach Miami, sondern legte zunächst einen Zwischenstopp in London ein. Dort soll sich der Franzose mit Newey getroffen haben, um den Deal mit dem begehrten Autodesigner zu besiegeln. Laut Gazzetta wird der Deal mit Newey nach dem Grand Prix in Miami bekannt gegeben.
Unruhe bei Red Bull
Wachsende Unruhen innerhalb des Red Bull Teams gelten als Hauptgrund für Neweys Unzufriedenheit, der bisher insgesamt sieben Meisterschaftsautos für das Team aus Milton Keynes entworfen hat. Anschuldigungen wegen unangemessenen Verhaltens gegenüber Teamchef Horner und der anhaltende Machtkampf innerhalb des Teams waren wahrscheinlich der letzte Strohhalm für Newey.
Zuvor schien es, als sei Aston Martin ebenfalls im Rennen um Neweys Unterschrift und auch Mercedes wurde als mögliche neue Heimat genannt, aber es scheint, als hätte der britische Designer definitiv Ferrari ins Visier genommen.