Verstappen versteht Zak Brown: "Er stochert nur herum".
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Zak Brown und Toto Wolff haben Red Bull Racing ins Visier genommen und nutzen jede Gelegenheit, um etwas über das Team und Christian Horner zu sagen. Max Verstappen versteht, warum die beiden schüren, ist aber nicht besorgt darüber.
Oliver Mintzlaff ließ keinen Zweifel: Die Aussagen, die Toto Wolff über Max Verstappen gemacht hat, sind respektlos. Laut dem Geschäftsführer der Red Bull GmbH sollte sich der Mercedes-Teamchef mehr um sein eigenes Team kümmern. Nach dem Qualifying in Miami wurde Verstappen zu den Aussagen seines Chefs befragt.
Was Verstappen von Browns und Wolffs Aussagen hält
"Am Ende des Tages ist das vielleicht auch seine Rolle, oder? Die Tatsache, dass er darüber schreit. Aber natürlich passiert im Hintergrund mehr, als er in den Medien sagt. Ich spreche ziemlich viel mit ihm. Für mich ist er nach Dietrichs Tod mehr ins Bild gerückt. Er ist an vielen Dingen beteiligt, nicht nur an der Formel 1. Aber natürlich mischt er sich in alles ein", sagte Verstappen unter anderem gegenüber De Telegraaf.
Verstappen versucht, sich nicht so viele Gedanken über all die Aussagen zu machen. Wolff und Brown lassen keinen Stein auf dem anderen. So erklärte Brown auf der Pressekonferenz am Freitag, dass er verstehe, warum jemand wie Adrian Newey das Team verlassen hat, und spielte damit auf die Geschehnisse rund um Christian Horner an, und dass der Teamchef immer noch im Amt ist.
"Was ihn betrifft, kann ich es verstehen. Jeder zerrt an unseren Leuten. Das ist ganz normal", erklärte Verstappen. Laut Brown bekommt er viele Lebensläufe von Leuten bei Red Bull Racing, und Newey wird wahrscheinlich nicht der letzte sein, der das Team verlässt.