Ist dieser Fahrer eine Option für Red Bull? Neben Max könnte ein Problem sein
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Wie vor einem Jahr wird Sergio Perez den Großen Preis von Miami nicht mit einem guten Gefühl beendet haben. Der Mexikaner wurde nur Vierter, wieder weit hinter Max Verstappen - der hinter Sieger Lando Norris Zweiter wurde. Zu einer Zeit, in der der europäische Teil des F1-Kalenders beginnt und in der üblicherweise Knoten in Bezug auf Verträge für die kommende Saison gemacht werden, hätte sich Perez mit einem dritten Platz auf jeden Fall einen Gefallen getan.
Doch im Moment bleibt Perez der aussichtsreichste Kandidat, um auch 2025 neben Verstappen bei Red Bull Racing zu fahren. Christijan Albers, ehemaliger F1-Fahrer und kurzzeitig Teamchef, sieht ebenfalls nur wenige Alternativen, wie er im Podcast von De Telegraaf verriet. So sprach der Niederländer über Alex Albon, der regelmäßig als potenzieller Fahrer für Red Bull Racing genannt wird.
Das scheint laut Albers keine gute Wahl zu sein, vor allem jetzt, wo Albons Williams-Team 2024 keinen guten Eindruck macht: "Es ist eine Menge Lärm. Es ist alles James [Vowles, Teamchef], es wird schon gut gehen. Aber es wird nicht gut sein", glaubt der ehemalige Fahrer, der dann auf Albons Situation eingeht: "Sein Manager redet viel und hofft auf einen Platz bei Red Bull [für Albon] im Jahr 2026, mit diesem thailändischen Besitzer. Dann wird er es wirklich schaffen! Wenn er neben Max kommt, hat er wirklich ein Problem."
Auch Sainz ist laut Albers vielleicht keine Option
Laut Albers würde ein Gasly-Szenario eintreten, wenn Albon Verstappens Teamkollege wird: "Man hat ja schon einmal gesehen, wie viel Ärger es gab, als Albon neben Max saß", so Albers, der auch Carlos Sainz nicht neben dem Weltmeister sehen möchte. "Die beiden, das wird ein Kampf. Denn Sainz ist ein alter Hase, den man nicht dabei haben will. In Miami war Sainz wieder ganz der Alte: Er brach während des Rennens erneut ein. Es könnte auch sein, dass Sainz einfach nur seinen Job gemacht hat und Leclerc in den letzten Rennen eine Zeit lang nicht in Form war", schildert Albers den Aufschwung von Sainz in den ersten Monaten.