Verstappen reagiert gleichgültig gegenüber TIME-Ernennung

Kein Sieg für Max Verstappen beim letzten Grand Prix in Miami. Obwohl er seinem guten Freund Lando Norris den Sieg mehr als wünschte, könnte der verpasste Sieg Nummer 59 den Niederländer ein wenig schmerzen. Schließlich ist das Gewinnen für ihn die ultimative Motivation, in der Formel 1 zu fahren, sagte Verstappen gegenüber Sky Sports.

,,Ich mag es zu gewinnen. Ich mag es, an der Spitze zu stehen", sagte der dreimalige Weltmeister gegenüber dem britischen F1-Sender. ,,Ich mag es, mit all den großartigen Leuten zu arbeiten, die wir im Team haben. Ich versuche immer, so nah wie möglich an der Perfektion zu sein. Ich glaube, das ist es, was mich wirklich motiviert."

Der Niederländer ist dreimaliger Weltmeister und ein vierter Titel scheint in dieser Saison in greifbarer Nähe. Verstappen würde sich darüber freuen, aber es ist nicht so, als ob der Gewinn von Weltmeistertiteln jetzt sein Ziel wäre. In der Tat hat er keine Ziele mehr in der Formel 1, sagte uns der Niederländer. ,,Es geht nur darum, dort zu bleiben, wo ich im Moment bin. Ich versuche einfach, mehr zu gewinnen, denn ich habe bereits alles erreicht, was ich in diesem Sport erreichen wollte. Irgendwann möchte ich alle möglichen Arten von Rennen außerhalb der Formel 1 fahren."

Ausgewählt vom TIME Magazine

Die Außenwelt sieht in Verstappen mehr als nur einen Fahrer, der nach weiteren Siegen giert. Das TIME Magazine betrachtet den Niederländer auch als Vorbild. Das US-Magazin hält Verstappen sogar für einen der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. ,,Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll. Ich schätze, es ist nett, aber für mich persönlich ändert es mein Leben nicht und es ändert nichts an dem, was ich hier tue, was ich viel wichtiger finde. Als ich aufgewachsen bin, habe ich mir nicht gesagt: 'Ich muss unter die 100 einflussreichsten Menschen der Welt kommen'.