Ferrari testet neue Flügel; fast das gesamte Rad abgedeckt
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Seit einigen Jahren arbeitet die FIA an Kotflügeln für Formel-1-Autos, um die durch Regen verursachte Spritzwassermenge zu reduzieren. Vor kurzem sind Fotos von einem Ferrari aufgetaucht, der eine sehr aggressive Version der Schutzbleche getestet hat.
Das neue Schutzmittel bedeckt fast das gesamte Rad. Dadurch wird die Menge an Spritzwasser, die von den Reifen kommt, drastisch reduziert. Das Wasser würde also nur vom Diffusor abfließen.
Schlechte Wetterbedingungen haben der Formel 1 in der jüngeren Geschichte schon oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit der Einführung von Spritzschutzwänden will der Motorsportdachverband verhindern, dass die Rennen buchstäblich und im übertragenen Sinne ins Wasser fallen. Fotos, die am Donnerstag aufgetaucht sind, zeigen Arthur Leclerc und Oliver Bearman beim Ausprobieren der neuen Erfindung in Fiorano.
Primeras fotos de los nuevos guardabarros que se están probando en Fiorano para disminuir spray en condiciones mojado. Se cubre prácticamente toda la rueda. Sigue habiendo el spray generado por el difusor, pero en la comparativa se nota mejora en la visibilidad
— Albert Fabrega (@AlbertFabrega) May 9, 2024
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Frühere Tests mit Kotflügeln verliefen nicht ganz reibungslos
Letztes Jahr haben McLaren und Mercedes bereits Schutzbleche getestet. Aber diese Tests verliefen nicht immer ganz nach Plan, denn damals gab es viele technische Stolpersteine zu überwinden.
Nach dem Flügel-Test am Donnerstag wird Ferrari am Freitag einen Drehtag absolvieren. Dabei wird der italienische Rennstall auch das neue Aerodynamikpaket für den Großen Preis von Imola vorstellen.