Windsor klingt anders: 'Magnussen nicht schuldig am Crash mit Pérez'.
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Peter Windsor hat eine etwas andere Sichtweise auf den Unfall von Sergio Pérez als die meisten. Nach Meinung des Analysten war Kevin Magnussen nicht allein schuld. Deshalb kann der renommierte Journalist verstehen, warum die Stewards beschlossen haben, dem Haas F1-Fahrer keine Strafe zu geben.
Wer ist schuldig?
Windsor sah Chéco in der Mitte der Strecke fahren, mit Magnussen und Nico Hülkenberg auf beiden Seiten. "Alle geben Kevin Magnussen die Schuld. Wie ich gesehen habe, war er auf der rechten Seite. Er folgte sozusagen dem, was die Strecke machte. Sergio Perez ist in der Mitte, ein bisschen vor Kevin und dann ist da noch Nico Hülkenberg auf der linken Seite. Im Grunde haben drei versucht, auf zwei aufzufahren und wer hätte ausweichen sollen?"
Er fuhr fort: "Perez gibt natürlich Kevin die Schuld und sagt, dass er hätte ausweichen müssen, aber er war weit rechts, also blieb er einfach nur auf der rechten Seite der Straße. Er hat die Mauer auf der rechten Seite getroffen, genauso wie Perez, also denke ich, dass es fair ist zu sagen, dass es ein Unfall in der ersten Kurve war."
Die Auswirkungen des Unfalls waren enorm und glücklicherweise kamen alle Fahrer unverletzt davon. "Das sagt viel über die Überlebenszelle in der Formel 1 aus. Es sagt auch viel über die Absperrungen aus und wie gut sie die Streckenposten und Zuschauer auf dem Weg nach oben geschützt haben", sagte Windsor. Dennoch wurde ein Fotograf bei dem Unfall leicht verletzt.