Kravitz: 'Red Bull nennt es einen Rennzwischenfall, wenn Verstappen falsch liegt'

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Kravitz argumentiert, dass Verstappen beim Zwischenfall mit Hamilton im Unrecht war
22. Juli ab 16:10
  • GPblog.com

Bei dem Zwischenfall zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton wurde von den Stewards keine Schuld zugewiesen. Hamilton nannte den Unfall einen Rennzwischenfall, Verstappen sagte, der siebenfache Weltmeister habe sich beim Bremsen bewegt. Sky Sports Journalist Ted Kravitz gibt in seiner Sendung Ted's Notebook seine Meinung zu dem Vorfall ab.

Gegen Ende des Rennens ging alles schief. Verstappen versuchte spät, Hamilton zu überholen, aber er verschätzte sich beim Bremsen, blockierte seine Vorderräder und fuhr geradeaus. Der Brite steuerte daraufhin auf die Kurve zu und rechnete nicht damit, dass Verstappen geradeaus weiterfahren würde. Dadurch kollidierten die beiden und das Heck von Verstappens Auto wurde in die Luft geschleudert. Verstappen fiel zurück und Hamilton landete auf dem Podium.

Nach dem Rennen mussten sich die Fahrer bei den Stewards melden. Nachdem beide Männer ihre Handlungen vor den Stewards gerechtfertigt hatten, kam das Urteil, dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden mussten. Allerdings sagten sie, dass Hamilton, obwohl er sich beim Bremsen nicht bewegte, mehr hätte tun können, um den Unfall zu vermeiden.

Kravitz sieht Verstappen als schuldig an

Kravitz hat eine andere Meinung zu dem Vorfall: "Sie [Red Bull] nennen es einen Rennzwischenfall. Das ist es, was Red Bull im Moment macht, wenn es Max Verstappens Schuld ist. Aber abgesehen davon nennen es alle Max Verstappens Schuld, weil er gebremst hat und geradeaus geschossen wäre, wenn Lewis nicht in ihn hineingesteuert hätte. Oder, na ja, Lewis hat ihn nicht reingelenkt. Lewis war da und dann ist Max über sein Rad gefahren."