Hamilton bringt das Mercedes-Problem auf den Punkt: "Nicht in der Lage, da mitzuhalten".
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Nach seinem Sieg beim Großen Preis von Großbritannien stand Lewis Hamilton auch in Ungarn auf dem Podium, wo er bereits acht Mal gewonnen hat. Laut dem Briten liegt Mercedes aber immer noch hinter einigen Konkurrenten zurück. Er hat auch einen Schlüsselbereich ausgemacht, in dem das deutsche Team noch zurückliegt.
Hamilton wurde in Ungarn Dritter, als er auch Max Verstappen berührte. Die Rennkommissare entschieden, dass es keine Entscheidung war, aber sie wiesen darauf hin, dass der Brite mehr hätte tun können, um eine Kollision zu vermeiden.
"Ich denke, dass wir aus reiner Pace heraus nicht [gegen Verstappen] gekämpft haben. Leider sind wir das immer noch nicht, vor allem nicht bei den heißen Bedingungen... Du hast in Österreich und hier gesehen, dass wir nicht in der Lage sind, mit diesen Jungs mitzuhalten", erklärte der siebenfache Weltmeister den Rückstand von Mercedes.
Der erste Stint war besser
Positiv äußerte sich Hamilton über den ersten Stint von Mercedes auf den Medium-Strecken. "Im ersten Stint war ich wirklich überrascht, dass ich an Max dranbleiben konnte. Ich musste nicht einmal zu hart pushen, um innerhalb einer Sekunde oder etwa einer Sekunde hinter ihm zu bleiben. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich vielleicht eine Chance habe, zumindest um diesen Platz zu kämpfen.
Der siebenfache Weltmeister lobte abschließend die Strategie seines Teams: "Aber im zweiten Stint war es dann eine kleine Katastrophe, es fühlte sich nicht gut an. Die wahre Geschwindigkeit des Autos zeigte sich, glaube ich, auf diesen Reifen. Aber wir hatten natürlich den Undercut und die Position ist auf dieser Strecke der Schlüssel. Und ich glaube, das hat den Unterschied ausgemacht."