Was lief in Runde 1 für Norris in Monza schief? Das hat er nicht getan.
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In Runde 1 des Großen Preises von Italien, in den Kurven 4 und 5, fuhr Oscar Piastri außen an Lando Norris vorbei und setzte sich an die erste Position. Seit dem Grand Prix wurde viel über die sogenannten "Papaya-Regeln" und den Schachzug des Australiers gesprochen und auch Teamchef Andrea Stella und CEO Zak Brown wurden gefragt, ob das Team einen Nummer-eins-Fahrer wählen sollte. Laut Jolyon Palmer war Piastris Schritt in Runde 1 jedoch hart, aber fair.
Norris' Fehler in Kurve 4
Lando Norris hat noch nie einen Grand Prix angeführt, wenn er von der Pole Position aus in die zweite Runde ging, und dasselbe passierte auch am vergangenen Wochenende auf dem Autodromo Nazionale Monza. Während der Brite die Führung am Ausgang der ersten Schikane halten konnte, fiel er ein paar Kurven später auf P3 zurück. Was lief für den aktuellen WM-Zweiten schief?
"Er bremst früh, gibt Oscar eine große Chance, außen herum zu fahren, und von dieser Position aus hat er jetzt fast keine Chance mehr, weil Oscar einen tollen Job auf der Bremse gemacht hat. Um die Position zu halten, muss Lando auf die Bremse gehen und seinen Teamkollegen am Eingang zur ersten Kurve überholen, damit Piastri nicht einlenkt. Aber das tut er nicht. Er bremst und fährt auf der Innenlinie, was Piastri eine gute Chance gibt", sagte der ehemalige Renault-Pilot auf F1TV.
"Es gibt absolut nichts, was Norris jetzt noch tun könnte, um diesen Überholvorgang von Piastri zu verhindern", fügte der Brite hinzu. Außerdem ist Palmer der Meinung, dass der Australier nach dem Start "einen schönen, sauberen, schönen Zug" gemacht hat.
Der Brite, der von der Pole-Position gestartet war, während Max Verstappen und Red Bull beim Großen Preis von Italien zu kämpfen hatten, beendete das Rennen auf dem dritten Platz, während der Niederländer Sechster wurde. Mit der schnellsten Rennrunde hat Norris somit acht Punkte auf seinen Rivalen gewonnen, liegt aber in der Fahrerwertung 62 Punkte hinter ihm.
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