Hamilton gibt Antonelli Tipps, um eine Wiederholung des Monza-Unfalls in seinem Auto zu vermeiden

Russell verpasste den Start des zweiten freien Trainings in Monza, da Mercedes sein Auto nach Antonellis Unfall weiter reparierte. Der junge Italiener wollte sein Heimpublikum beeindrucken und drehte zu Beginn des Trainings einige starke Runden. Sein Abenteuer währte jedoch nicht lange, denn er drehte sich von der Strecke und schlug hart in die Mauer ein. An diesem Wochenende wird er für das zweite Pflichttraining mit Mercedes wieder ins Cockpit steigen. Dieses Mal wird er sich um Hamiltons Auto kümmern.

Macht sich Hamilton Sorgen um Antonelli?

Vor dem Wochenende wurde Hamilton gefragt, was er davon hält, dass Antonelli sein Auto im FP1 benutzt. "Kimi ist jung und er lernt noch von seinem ersten Einsatz in Monza. Wir haben heute unser Briefing zusammen gemacht, weil er nächstes Jahr mit Bono zusammenarbeitet. Ich bin hier, um ihn zu unterstützen, wo ich kann", sagte Hamilton in Mexiko.

"Ich denke, das Wichtigste ist, und ich habe mit ihm gesprochen, dass er nicht gleich in der ersten Runde die Welt in Brand setzen muss. Baue es einfach auf, genieße es. Ich habe ihm gesagt, dass die Strecke am Anfang sehr schmutzig war. Was auch immer auf uns zukommt, wir werden damit fertig, aber ich glaube nicht, dass wir ein Problem haben werden", sagte Hamilton.

Hamilton hat nur noch fünf Grand-Prix-Wochenenden mit Mercedes, bevor er in der nächsten Saison zu Ferrari wechselt. Dann wird Antonelli neben George Russell in Vollzeit für Mercedes fahren. An diesem Wochenende wird Hamilton jedoch für das FP2 ins Cockpit zurückkehren, wo er an einem Pirelli-Reifentest teilnehmen wird. Am Ende des Rennens bekommt er dann noch einmal 30 Minuten Zeit, um die verlorene Zeit aus FP1 aufzuholen.