Marko bestätigt, dass Red Bull einen drastischen Wechsel vornehmen könnte: "Besser als der andere".
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Helmut Marko bestätigt, dass Red Bull Racing darüber nachdenkt, einen neuen Motor in Max Verstappens Auto einzubauen, was zu einer Startplatzstrafe für den Niederländer in Interlagos führen würde. Der Top-Berater glaubt, dass dies wahrscheinlich eine bessere Option ist, als mit dem älteren und immer langsamer werdenden Motor weiterzufahren.
Marko bestätigt: ,,Mögliche Grid Penalty für Verstappen in Brasilien"
Red Bull musste Verstappens Motor in Mexiko-Stadt nach FP2 gegen einen anderen austauschen, da der Niederländer Probleme hatte. Infolgedessen war Verstappen im weiteren Verlauf des Wochenendes langsamer, erklärte Marko gegenüber Sky Sports DE.
,,Der Engine-Mode war nicht optimal und wir hatten nicht die volle Batterieleistung. Aber wir waren generell auf der Geraden langsam. Es haben drei bis fünf km/h gefehlt. Es war ein sehr alter Motor, den wir drinnen haben und so älter der Motor, desto mehr geht die Leistung zurück. Es ist alles zusammen gekommen. Das Hauptproblem war, dass wir die Reifen nicht ins richtige Temperaturfenster gebracht haben.", erklärte der österreichische Berater.
Er bestätigte dann, dass das Team tatsächlich darüber nachdenkt, eine Strafe zu verhängen und Verstappen in Brasilien einen neuen Motor zu geben. ,,Das ist die Überlegung. Es sind fünf Plätze Rückversetzung. Das ist weniger gravierend als der Motor, der dann noch langsamer wird. Es ist wahrscheinlich in den nächsten Rennen der Fall.", so der Berater weiter.
Für Marko ist klar: So kann Red Bull nicht weitermachen, auch wenn er in Interlagos ein anderes Wochenende für sein Team erwartet. ,,So ein Rennen wie heute, dürfen wir uns nicht mehr leisten. Es wird sicher schwierig. Es kommt Brasilien, da gibt es langsame Kurven, das ist auch noch eine Schwäche von uns, aber am ehesten ist es Katar, wo wir eine Siegchance haben.", schloss Marko.
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