Helmut Marko verrät, warum er weiterhin für Red Bull arbeitet
- GPblog.com
Helmut Marko mag 81 Jahre alt sein, aber er bewegt sich immer noch mit bemerkenswerter Energie durch das Formel-1-Fahrerlager. Viele fragen sich, warum er noch nicht in Rente gegangen ist. Der Grund? Max Verstappen und die Erinnerung an den ehemaligen Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz motivieren ihn immer wieder.
Marko arbeitet schon seit vielen Jahren als Berater bei Red Bull Racing und ist daher untrennbar mit dem Team verbunden. "Ich mache diesen Job immer noch aus zwei Gründen: Der eine ist Max, und der andere ist, den Geist von Red Bull und Dietrich Mateschitz innerhalb des Teams zu schützen", sagte Marko dem Formula 1 Magazine. "Oder zumindest versuche ich es, denn es gibt niemanden, der Mateschitz wirklich ersetzen könnte", fügt er hinzu.
Mateschitz, einer der Gründer von Red Bull, hatte eine enge Beziehung zu Marko. Sein Tod im Oktober 2022 schickte Schockwellen durch das Formel-1-Fahrerlager. Seitdem hat sich Red Bull stark verändert, was im Laufe der Jahre zu Spannungen innerhalb des Teams geführt hat.
Marko über die enge Beziehung zu Verstappen
Marko fuhr fort und hob Max Verstappen als eine seiner Hauptmotivationen hervor: "Was Max angeht, so ist er ein großes Talent und ein besonderer Mensch. Er ist alles, wofür Red Bull steht. Der Chef hat immer gesagt: Wir kaufen keine Stars, wir machen Stars. Max ist das perfekte Beispiel dafür: direkt, zugänglich und ein großartiger Sportsmann. Es ist wunderbar, mit jemandem wie ihm zu arbeiten. Ich habe mich noch nie mit einem Fahrer so verbunden gefühlt. Obwohl ich auch mit Seb sehr eng befreundet war." schloss Marko.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben.
Willst du mehr Formel 1? Dann folge GPblog auch auf unseren verschiedenen Social Media Kanälen!