Das Urteil von Sainz: Kann Ferrari noch den Konstrukteurstitel gewinnen?
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McLaren führt immer noch die Konstrukteursmeisterschaft an, aber Ferrari und Carlos Sainz hoffen immer noch, dass sie ihren Rivalen den Titel wegschnappen können. In Brasilien erlebte das Papaya-Team kein gutes Wochenende. Für Norris und Piastri waren es jeweils 12 Punkte, nachdem sie auf den Plätzen sechs und acht gelandet waren. Auch Ferrari hatte zu kämpfen. Charles Leclerc kam als Fünfter ins Ziel, während Sainz in der Schlussphase des Rennens ausfiel. Trotzdem sind sie noch im Rennen und liegen drei Rennen vor Schluss nur 36 Punkte hinter McLaren. Sainz ist ein echter Überzeugungstäter, wie er nach dem Rennen verriet.
Red Bull Racing hatte die Konstrukteursmeisterschaft seit 2022 souverän angeführt, aber in dieser Saison gab es eine große Veränderung. Dank der unvorhersehbaren Leistung des RB20 konnte sich McLaren an die Spitze setzen. Sie sind auf dem besten Weg zu ihrem ersten Konstrukteurstitel seit 1998. Red Bull liegt jetzt auf dem dritten Platz, 49 Punkte hinter den Führenden.
Ferraris Siege in Austin (1:2) und Mexiko (1:3) haben ihren Status als ernsthafte Konkurrenten untermauert. Der Scuderia ist es in den letzten Rennen gelungen, den Rückstand auf das britische Team deutlich zu verringern.
Sainz: "Wir werden uns neu gruppieren und die Rennen so gut wie möglich angehen"
Sainz' gute Formkurve wurde in Brasilien unterbrochen. Der Spanier hatte in Austin den zweiten Platz belegt, bevor er in Mexiko gewann. Sein Ausfall kostete ihn, aber hat Ferrari noch eine Chance? "Ja, und wir werden bis zum Ende im Rennen bleiben. Wir haben jetzt drei Wochenenden vor uns, die für das ganze Team sehr wichtig sind. Und jetzt müssen wir uns neu konzentrieren. Wir gruppieren uns neu und schauen, wie wir die letzten drei Rennen bestmöglich angehen können." schloss Sainz. Bevor er das italienische Team am Ende des Jahres verlässt, wird ein Konstrukteurssieg einen guten Geschmack im Mund hinterlassen, bevor er sich 2025 dem Projekt Williams anschließt.
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