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audi reagiert mit neuem team auf gerüchte über den rückzug aus der f1

Audi stellt Gerüchte erneut in den Schatten

12. November ab 14:00
  • Ludo van Denderen

Audi wird erst 2026 offiziell in die Formel 1 einsteigen, aber die Deutschen halten schon jetzt die Gemüter hoch. Seit der Ankündigung des F1-Abenteuers gibt es Gerüchte, dass Audi - Teil des Volkswagen-Konzerns - den Ausstieg plant. Mit den angekündigten Entlassungen und der Schließung mehrerer VW-Werke in Deutschland tauchen die Rückzugsgeschichten wieder auf.

Auf Nachfrage verrät ein Audi-Sprecher gegenüber GPblog dass das F1-Projekt "einfach" wie geplant weitergeführt wird, trotz der vielen Gerüchte, die in Richtung des Mutterkonzerns geworfen werden. Audi hat sich nicht weiter dazu geäußert, aber angesichts der enormen Investitionen, die bereits in die Übernahme von Sauber und die Entwicklung der eigenen Antriebseinheit geflossen sind - die Milliardengrenze ist in Sicht - wäre es Geldverschwendung, jetzt den Stecker zu ziehen. Außerdem wird VW die fraglichen Fabriken ohnehin nicht mehr offen halten, sollte das F1-Projekt enden.

Neuer Anteilseigner ist ein Investor aus Katar

Es sieht übrigens so aus, als würde Audi in den nächsten Wochen bekannt geben, dass ein Investor aus Katar in das F1-Team eingestiegen ist. Berichten zufolge werden die Millionen des Katars vor allem für die Renovierung der veralteten Anlagen in Hinwil verwendet. Audi F1 wird von mindestens zwei Standorten aus operieren: sowohl in der eigenen Fabrik in Ingolstadt als auch in Hinwil in der Schweiz, wo Sauber seinen Sitz hat.

Es ist noch unklar, wie viel Prozent der Anteile der Katarer halten wird. Es wird erwartet, dass der Deal noch vor dem Großen Preis von Katar, der in knapp zwei Wochen stattfindet, bekannt gegeben wird.

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