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Beifall für die Entscheidung von Alpine für Mercedes: 'Kluge Entscheidung von Briatore'
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Alpine hat kürzlich angekündigt, dass sie ab 2026 mit einem Mercedes-Motor antreten werden. Das war, nachdem bestätigt wurde, dass sie nicht länger ihr eigenes Aggregat entwickeln werden. Viele haben das französische Team für diese Entscheidung kritisiert, aber Ralf Schumacher versteht, warum Alpine diese Entscheidung getroffen hat.
Die Renault-Beschäftigten waren eindeutig nicht glücklich, als bekannt wurde, dass das Team nach Abschluss der Saison 2025 nicht mehr mit dem eigenen Motor fahren wird. Die Beschäftigten von Viry-Châtillon haben zum Beispiel auch beim diesjährigen GP von Italien protestiert. Viele sagen, dass diese Entscheidung auch Auswirkungen auf die Marke haben wird.
Schumacher ist da anderer Meinung, sagte der deutsche Analyst und ehemalige Fahrer gegenüber Formel1.de: "Ich denke, es ist die richtige Entscheidung. Wenn man bedenkt, dass Renault/Alpine noch einmal viel Geld hätte ausgeben müssen, um einen Motor zu entwickeln. Die Batterien und die Elektronik werden [ab '26] wieder komplizierter. Nach dem, was wir gehört haben, ist die Fabrik sehr veraltet und müsste viel Geld investieren, das nicht vorhanden ist."
Von Renault zu Mercedes
Die Antriebseinheiten von Renault gelten weithin als die schwächsten im aktuellen Starterfeld. Renault hat derzeit auch keine Kundenteams. Flavio Briatore war auch als Berater von CEO Luca de Meo bei Alpine tätig, und der Italiener befürwortete ebenfalls die Entscheidung, Motoren von Mercedes zu kaufen.
"Ich denke, es macht am meisten Sinn, einen Motor zu kaufen, der im Moment offensichtlich der beste ist. [...] Denn am Ende geht es, wie man jetzt bei Aston Martin sieht, um das Auto. Und Renault hat keine starken Motoren mehr. So muss man das sehen. Ich denke, es ist eine kluge Entscheidung von Flavio [Briatore], einen Partner wie Mercedes zu wählen", sagte Schumacher. Aston Martin wird ab 2026 auf einen Honda-Antrieb umsteigen, wodurch ein Platz bei Mercedes frei wird. Alpine hat sich nun dafür entschieden, diese Lücke zu füllen.
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