Leclerc über angeblichen Streit mit Sainz in Las Vegas: "Das hat mich sehr frustriert".

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Charles Leclerc im Streit mit Teamkollege Carlos Sainz bei Ferrari
Heute ab 14:33
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Die meiste Aufmerksamkeit galt Max Verstappens viertem Weltmeistertitel in Las Vegas, aber auch Charles Leclerc und sein Teamkollege Carlos Sainz sorgten bei Ferrari für Gesprächsstoff. Leclerc war nicht glücklich mit seinem Teamkollegen bei Ferrari, hat aber inzwischen angedeutet, dass ein gutes Gespräch stattgefunden hat.

Leclerc kämpft immer noch mit Lando Norris um den zweiten Platz in der Meisterschaft. In der Schlussphase des Rennens in Las Vegas überholte Sainz Leclerc auf dem dritten Platz, sehr zum Unmut des Monegassen. Danach war Leclerc im Teamradio wütend.

Leclerc hat mit Sainz gesprochen

Inzwischen deutete Leclerc an, dass es zwischen ihm und seinem Teamkollegen wieder gut läuft. "Wie gesagt, wir haben ein wirklich gutes Verhältnis zu Carlos und manchmal überschreite ich die Grenzen, und manchmal er auch, und dann braucht es nur eine Diskussion zwischen uns beiden. Wir sehen uns in die Augen und kennen uns schon sehr lange und wir verstehen uns sehr, sehr schnell. Ich habe also keine Zweifel", sagte Leclerc.

"Manchmal brauchen wir solche Dinge, um uns ein wenig zu erholen, und ich habe keinen Zweifel daran, dass es in den letzten beiden Rennen der Saison keinerlei Probleme geben wird", fügte der Monegasse hinzu.

Leclerc will sich mit Ferrari auf den Konstrukteurstitel konzentrieren

Leclerc, Sainz und Ferrari befinden sich immer noch im Kampf mit McLaren um den Konstrukteurstitel. Deshalb will der Monegasse auch nicht zu lange über die Auseinandersetzung mit Sainz in Las Vegas sprechen.

"Wir hatten schon immer ein sehr gutes Verhältnis zu Carlos und wir hatten Rennen, in denen die Dinge manchmal nicht so liefen, wie wir es wollten, aber das Wichtigste ist, dass wir darüber reden und weitermachen. Für uns beide ist klar, dass wir die Konstrukteursmeisterschaft gewinnen wollen, und das werden wir nur erreichen, wenn wir als Team zusammenarbeiten. Und ich bin mir sicher, dass es dabei keine Probleme geben wird", schloss der Ferrari-Pilot.