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FIA stellt sich hinter die F1-Fahrer: "Wir arbeiten an einer von allen akzeptierten Lösung".
- GPblog.com
DieFormel-1-Fahrer haben den Medien bereits mitgeteilt, was bei einem Treffen mit den FIA-Stewards am Donnerstagabend in Katar besprochen wurde. Nun meldet sich auch der Motorsportverband zu dem Treffen zu Wort. Eine wichtige Botschaft: Die Stewards - so die Stewards - sind nicht dazu da, die Fahrer auszubremsen.
Das wohl wichtigste Thema der Diskussion waren die Regeln für das Überholen in einer Kurve. Was ist also erlaubt und was ist nicht erlaubt? Unter anderem wies Max Verstappen darauf hin, dass die Unklarheit den Rennstrecken in die Hände spielt, die mit großen Auslaufspuren die Möglichkeit bieten, weit außerhalb der Strecke zu überholen. Kurz gesagt, weniger Auslaufspuren und mehr Schotter, so lautet die Botschaft. Tim Malyon, Sportdirektor für Einsitzer bei der FIA, nimmt sich die Ratschläge der Fahrer zu Herzen.
,,Als FIA arbeiten wir ständig mit den Rennstrecken zusammen, um sie auf verschiedene Arten weiterzuentwickeln. Natürlich arbeiten wir an den Sicherheitsaspekten auf den Rennstrecken. Aber was während des Treffens angesprochen wurde, ist, dass es eine Reihe von Überlegungen aus sportlicher Sicht gibt, die wir für die Zukunft priorisieren können", sagte Malyon.
Österreich und Katar als Beispiele für die FIA
Als Beispiel nannte er die Schotterstreifen in Österreich und Katar, die angelegt wurden, um die Zahl der Verstöße gegen die Streckenbegrenzung zu verringern. ,,Es war ungemein nützlich, während des Treffens die Erkenntnisse der Fahrer zu hören und zu sehen, wie sie eine Bevorzugung von Schotter sehen. Nicht nur wegen der Streckenbegrenzungen, sondern auch, um bestimmte Situationen zu bewältigen, die in den letzten fünf Rennen beim Überholen aufgetreten sind."
Laut dem FIA-Beamten ist der Motorsportverband auf dem Weg, mit den Fahrern nach Lösungen zu suchen, die für alle Parteien zufriedenstellend sind.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ben Stevens geschrieben.
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