Vorteil für Red Bull? FIA will strengere Regeln für Flexiwings".

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FIA will ab 2025 strengere Tests für die Durchbiegung der Flügel
4. Dezember ab 13:11
  • GPblog.com

Flexible Flügel sind auch in dieser Saison wieder ein heiß diskutiertes Thema in der Formel 1. Die aktuellen Tests der FIA sind nicht (mehr) zufriedenstellend, da sich die Frontflügel bei McLaren bei höherer Geschwindigkeit stärker verbiegen als beabsichtigt. Der Verband plant daher, den Test für 2025 zu überarbeiten. Eines der Teams, das von dieser Entscheidung profitieren würde, wäre Red Bull.

In der Formel 1 ist die aktive Aerodynamik vorerst verboten. Das heißt, die Autos dürfen keine Front- und Heckflügel haben, die sich bewegen. Ab 2026 wird sich das alles ändern, und das wird der Fall sein. Dieses Jahr ist den Teams aufgefallen, dass sich die Frontflügel von McLaren verbiegen. Das sollte auf dem Papier nicht passieren, aber sie haben die Tests der FIA bestanden, was ein weiteres gutes Beispiel für die "Grauzone" im Wettbewerb ist.

Schritt für Schritt werden sich die Konkurrenten dank des Konzepts des Teams aus Woking an die Arbeitsweise anpassen, aber niemand könnte so sehr davon profitieren wie sie, da sie es bei der Entwicklung ihres Pakets während der gesamten Zeit berücksichtigt haben, da sie es erfunden haben. In Baku wurden die Flexiwings auf die Heckflügel ausgeweitet, allerdings musste das Team Änderungen daran vornehmen.

Strengere Tests in Sicht?

Unter anderem Red Bull hat diese Bedenken bei der FIA angemeldet. Deshalb plant der internationale Motorsportverband für die nächste Saison nun strengere Tests, berichtet Auto, Motor und Sport. Das Thema wurde in der F1-Kommission besprochen.

Einige Teams - darunter Red Bull - wollen ein hartes Verbot von Flexiwings, während andere lieber den Status quo beibehalten möchten. Die letztere Gruppe würde es aus Kostengründen vorziehen, diese Karosserieteile auf dem derzeitigen Stand einzufrieren. Zusätzliche Regeln zu den aktuellen Regeln sollten eine weitere "Eskalation" verhindern.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Kada Sárközi verfasst


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