Russell will nach Verstappens "persönlichem Angriff" alles richtig stellen
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George Russell hat zurückgeschlagen und gesagt, dass er Max Verstappen und seine Kommentare in der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag beim Großen Preis von Abu Dhabi"richtigstellt". Die beiden Fahrer waren nach dem Großen Preis von Katar am vergangenen Wochenende aneinandergeraten, aber nach der Reise zum Saisonfinale in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat sich die Fehde zwischen ihnen nur noch verschärft.
Am vorletzten Rennwochenende der Saison erhielt Verstappen eine Strafe von einem Platz in der Startaufstellung, weil er in seiner Abkühlungsrunde im Qualifying unnötig langsam gefahren war, Russell behindert hatte und deshalb für gefährliches Fahren bestraft wurde. Der Niederländer gewann das Rennen, während Russell auf Platz 4 landete. Nach dem Rennen sagte Verstappen, dass er "allen Respekt" vor dem Briten verloren habe, weil er sich bei dem Stewards-Meeting so verhalten habe.
Auf der Pressekonferenz in Abu Dhabi wiederholte der Red Bull Racing-Pilot seine Worte aus Katar und sagte, er bereue nicht, was er gesagt habe. Er sagte auch, dass Russell die Stewards angelogen habe, damit Verstappen bestraft wurde, und dass es "wirklich inakzeptabel" sei, dass das passiert sei.
Russell lässt sich die Kritik an Verstappen nicht gefallen
Im Gespräch mit mehreren Medien im Yas Marina Paddock, darunter GPblog, wurde Russell zunächst gefragt, ob er Verstappens Kommentare gehört habe, was er bejahte, und er antwortete daraufhin mit Nachdruck: ,,Es ist lustig, denn noch bevor ich ein Wort bei den Stewards gesagt habe, hat er geflucht. Er war so wütend, bevor ich überhaupt etwas gesagt hatte. Und am Ende des Tages gibt es nichts zu lügen. Die Fakten waren die Fakten. Er war zu langsam unterwegs. Er war auf der Ideallinie in der Kurve mit der höchsten Geschwindigkeit. Ich habe überhaupt nicht versucht, ihm eine Strafe zu verpassen, als ich auf der Strecke war. Ich war zu diesem Zeitpunkt in der Pole Position. Ich habe nur versucht, meine Runde vorzubereiten."
,,Als Fahrer kämpfst du hart auf der Strecke, du kämpfst hart bei den Stewards, genauso wie Max am nächsten Tag sein Team bat, sich Landos Strafe wegen der gelben Flagge anzusehen. Das ist nichts Persönliches zwischen Max und Lando. Das ist einfach Rennsport. Ich verstehe nicht, warum er das Bedürfnis nach diesem persönlichen Angriff hatte. Ich werde mir das nicht gefallen lassen", so der Brite weiter.
Es mag wenig bis gar nicht überraschen, dass die beiden Fahrer unterschiedliche Geschichten über die Geschehnisse im Stewards Room erzählen, aber Russell sagte weiter, dass er nicht wütend auf Verstappen sei, sondern den Niederländer für seine Kommentare anfechten werde: ,,Dinge passieren und Menschen machen weiter. Wir sind erwachsen und reif. Im Moment denke ich nicht einmal darüber nach. Ich hatte nie die Absicht, Max so vor den Kopf zu stoßen, bis er auftauchte und mich so persönlich angriff. Es ist nicht so, dass ich wütend auf Max bin. Ich stelle nur die Dinge richtig. Ich werde nicht hier stehen und zusehen, wie ein Typ mich persönlich beschimpft, wie er es getan hat."
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