Lawson blickt zufrieden zurück: "Insgesamt würde ich sagen, dass ich sehr glücklich bin".

,,Man kann immer auf die Rennen zurückblicken und man kann es immer noch besser machen. Ich denke, insgesamt war es gut. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, aber natürlich gibt es Dinge, auf die man zurückblicken und aus denen man lernen kann, und es gibt sicher Dinge, die ich mir in diesen Rennen anschauen und daraus für die Zukunft lernen kann. Aber insgesamt würde ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin." Der 22-jährige Fahrer ersetzte Daniel Ricciardo nach dem Großen Preis von Singapur.

Seitdem hat Lawson vier Punkte geholt. Bei seinem ersten Rennen des Jahres in den Vereinigten Staaten (Austin) und in Brasilien belegte er den 9. In Mexiko konnte er keine Punkte sammeln, da er mit dem Red Bull-Fahrer Sergio Perez kollidierte. In Katar stieß er mit Valtteri Bottas zusammen. Trotz der Kollisionen ist er mit der Saison 2024 zufrieden.

Gespräch mit Horner

Nach dem Zwischenfall mit Perez in Mexiko-Stadt sprach Lawson mit Red Bull-Teamchef Christian Horner. Das Gespräch hat Lawson nicht dazu veranlasst, an sich zu zweifeln. ,,Nein. Ich denke, es gibt keinen Sinneswandel. Was in Katar passiert ist, lag komplett an mir. Ich bin Valtteri ausgewichen, um ihn nicht zu treffen. Ich habe ihn abgedrängt, deshalb habe ich mich bei ihm entschuldigt. In dieser Situation war der Vorfall also meine Schuld, deshalb habe ich mich entschuldigt".

Er fasst zusammen: ,,Es gibt ein vollständiges Bild. Ein Formel-1-Fahrer zu sein, ist nicht nur eine Sache. Es gibt eine Reihe von Punkten, die du abhaken musst, und genau das versuche ich zu tun. Aber in dieser kurzen Zeit kann es auch schwierig sein, sich zu beweisen. Es geht nicht nur darum, schnell zu sein, sondern es gibt eine Menge Dinge, die man tun muss, um ein kompletter Fahrer zu sein".

Dieser Artikel wurde von Savannah Lenz übersetzt.