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Marko nach Verstappens Bezeichnung der Stewards als 'Idioten': 'Das war nicht diplomatisch'.
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Helmut Marko glaubt, dass Max Verstappens Strafe für den Zwischenfall in Turn 1 mit Oscar Piastri zu hart war. Red Bull hat seine Gedanken über den Abu Dhabi GP mit Sky Sports Germany geteilt.
Marko über Verstappens 10-Sekunden-Strafe
Max Verstappen hatte einen guten Start auf dem Yas Marina Circuit. Er überholte Carlos Sainz bereits vor der ersten Kurve, berührte dann aber in Kurve 1 Oscar Piastri. Dafür erhielt er eine 10-Sekunden-Zeitstrafe. Verstappen entschuldigte sich nach dem Rennen bei Piastri.
Helmut Marko glaubte nicht, dass es dafür eine Strafe geben würde, erklärte er: ,,Ich glaube, dass Piastri in der erste Kurve etwas mehr Platz hätte lassen können. Ich dachte, 'let them race' gilt zumindest für die erste Runde."
Der Red Bull-Berater glaubt daher, dass eine 10-Sekunden-Strafe zu viel war. ,,Zehn Sekunden sind schon eine harsche Strafe, aber wir hätten den Speed von McLaren ohnehin nicht gehen können. Sie waren deutlich schneller. Der Sieg wäre heute also eh nicht drin gewesen. Auf dem harten Reifen waren wir ungefähr auf dem Level von Ferrari. Es war nicht das Ende [der Saison], das wir uns vorgestellt hatten."
Nachdem er seine Strafe abgesessen hatte, war Verstappen auch nicht sehr glücklich über die Entscheidung. Der Niederländer nannte die Stewards über den Teamfunk "dumme Idioten". Auch Marko reagierte auf Verstappens Kommentare. ,,Das war nicht sehr diplomatisch", sagte er.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cas van de Kleut geschrieben.
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