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Wolff sah von Hamilton eine 'weltmeisterliche Fahrt'
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Nachdem er mehr als ein Jahrzehnt bei Mercedes verbracht hatte, fuhr Lewis Hamilton in Abu Dhabi seinen letzten Grand Prix für das Team. Der Brite beendete das Rennen auf P4, nachdem er von P16 gestartet war. Teamchef Toto Wolff konnte den Fahrer nach dem Abu Dhabi GP nur loben.
Nach dem Grand Prix sprach Wolff darüber, warum die Kombination Hamilton-Mercedes so wichtig war. ,,Nun, es waren 12 Jahre. Es ist nicht nur die längste Beziehung zwischen Fahrer und Team, die der Sport je gesehen hat, sondern auch die längste Beziehung, die ein Sportteam mit einem Spieler hatte. Es war auch die längste Beziehung, die wir persönlich mit einer anderen Person hatten. Das schafft natürlich Verbundenheit und Vertrauen, und diese Werte sind in der heutigen Zeit selten."
Nach dem vierten Platz und vor seinem Teamkollegen George Russell. ,,Ich habe immer versucht, analytisch zu sein, und ich glaube, wenn gestern alles so gelaufen wäre, wie wir es wollten, hätte Lewis um den Sieg kämpfen können. Aber auf der anderen Seite hat er zu mir gesagt, dass wir so viele Siege und so viel Erfolg hatten, dass diese letzten paar Rennen nichts daran ändern, wie wir uns fühlen."
,,Und [Hamilton] ist heute wie ein Weltmeister gefahren. Von P16 aus hat er sich langsam durch die Autos gekämpft und dann das lange Spiel gespielt, um schließlich Vierter zu werden... Das war ein Statement eines Weltmeisters", fügte er hinzu.
Die Zukunft von Wolff und Hamilton
Wie geht es mit Hamilton und Wolff weiter, da sie für rivalisierende Teams arbeiten werden? ,,Wir haben gesagt, dass wir hart daran arbeiten werden, die Beziehung aufrechtzuerhalten. Es wird ein harter Wettbewerb auf der Strecke sein, aber wenn Einzelne wollen, dass die Beziehung über den Wettbewerb hinaus weitergeht, dann werden wir das tun, wir werden immer noch unsere Sportsessions machen, bei denen es ein Wettbewerb war und wir versucht haben, uns gegenseitig zu schlagen, wir werden zusammen zu Abend essen", schloss der Österreicher.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Estéban den Toom geschrieben.
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