Horner kommentiert die 2026-Regeln: "Regeln ändern sich, wenn es pikant ist!
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Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner genießt zwar seinen wohlverdienten Urlaub, aber sein Blick richtet sich bereits auf die nächsten beiden Formel-1-Saisons. Als Teamchef von Red Bull steht Horner vor großen Herausforderungen. Die Konkurrenz hat in der letzten F1-Saison deutlich aufgeholt, und 2026 wird es eine große Umwälzung mit völlig neuen Regeln geben.
2026 wird der größte Reset der letzten 60 Jahre sein
In den Jahren 2022 und 2023 setzten Red Bull und Max Verstappen den Maßstab in der Formel 1. Die letzte Saison markierte jedoch eine Veränderung. McLaren, Ferrari und Mercedes forderten die amtierenden Champions ständig heraus und machten ihnen das Leben deutlich schwerer. Während Verstappen sich seinen vierten Fahrertitel sicherte, wurde Red Bull in der Konstrukteurswertung von McLaren und Ferrari überholt.
Christian Horner hat erklärt, dass sein Hauptaugenmerk auf dem Jahr 2025 liegt, aber er hat auch ein Auge auf 2026 geworfen. In diesem Jahr werden sich die Regeln für Aerodynamik, Motoren und Chassis erheblich ändern - und das in einer Zeit, in der der Wettbewerb in der Formel 1 härter denn je geworden ist. "Das passiert oft", sagte Horner nach dem Großen Preis von Abu Dhabi.
,,Die Formel 1 ist sehr gut darin, die Regeln zu ändern, wenn es gerade spannend wird. 2026 ist der größte Reset in den letzten 60 Jahren der Formel 1, bei dem sowohl der Antriebsstrang als auch das Chassis geändert werden. Aber es ist für alle das Gleiche. Dabei wird es Gewinner und Verlierer geben. Zunächst einmal wird der Fokus auf 2025 liegen". erklärte Horner.
Red Bull wird mit Ford zusammenarbeiten, um die Motoren für 2026 und darüber hinaus zu entwickeln. Honda wird stattdessen Aston Martin beliefern.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon verfasst.
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