Red Bull Content Pool
F1 News
Marko kam eigens für Hadjar und die Unterschrift nach Italien: "Das berührt mich".
- GPblog.com
Isack Hadjar wird vor der Saison 2025 den Platz von Liam Lawson bei Racing Bulls einnehmen, nachdem Red Bull Racing Sergio Perez aus dem Fahreraufgebot gestrichen hat. Der F2-Vizeweltmeister vor dem Start seiner Debütsaison in der Formel 1 gibt im Gespräch mit Canal+ zu, dass er Red Bulls Chefberater Helmut Marko"viel zu verdanken" hat.
Hadjars zweiter Platz in der Gesamtwertung hinter Champion Gabriel Bortoleto reichte aus, um Marko davon zu überzeugen, dass er eine Chance in der Formel 1 verdient hat. Aber nicht bevor der österreichische Talentscout und Leiter des Fahrerentwicklungsprogramms von Red Bull seinem französisch-algerischen Schüler einige motivierende Worte mit auf den Weg gab:"Es ist Zeit zu beweisen, dass dies dein Moment ist", sagte er.
,,Es berührt mich sehr, dass Helmut den ganzen Weg nach Italien gekommen ist, um meinen Vertrag persönlich zu unterschreiben", so Yuki Tsunodas neuer Teamkollege weiter. ,,Ich verdanke ihm sehr viel. Die Beziehung, die ich zu ihm habe, ist mehr als nur eine Chef-Angestellten-Beziehung. Wenn die Dinge nicht gut laufen, kritisiert er mich nicht nur. Er respektiert mich als Person und meine Herangehensweise an den Sport. Wenn wir nicht einer Meinung sind, sage ich ihm immer meine Meinung. Ich glaube, er weiß das zu schätzen."
2025 wird Hadjars F1-Debüt-Saison sein
Der junge Star ist sich jedoch bewusst, dass er 2025 mit einigen der größten Namen, die dieser Sport je gesehen hat, auf die Strecke gehen wird, was die Herausforderung umso größer macht. ,,Ich fühle mich wirklich glücklich und privilegiert. Das wird mir erst in Bahrain bei den Vorsaisontests so richtig bewusst. Ich werde die Strecke mit Lewis [Hamilton], [Fernando] Alonso, Max [Verstappen] teilen... das Feld ist so stark, das Niveau ist SO hoch."
Hadjar weiß also, dass es schwierig werden wird. Der F2-Vizeweltmeister von 2024 hat sich vorgenommen, seinen zukünftigen Teamkollegen Tsunoda zu schlagen, aber er weiß genau, was er tun muss und wie er die Herausforderung am besten angeht. ,,Ich kenne mich. Wenn ich ins Auto steige, will ich meinen Teamkollegen schlagen. Die ersten Rennen werden schwierig, aber ich muss aufpassen, dass ich mich nicht entmutigen lasse. Wenn ich leistungsmäßig hinter meinem Teamkollegen liege, weiß ich, dass ich hart arbeiten und den Kopf oben behalten muss, um zu verstehen, warum", schloss Hadjar.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Corwin Kunst geschrieben.
Willst du mehr Formel 1? Dann folge GPblog auf unseren verschiedenen Social Media Kanälen!