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Der Druck von Helmut Marko war entscheidend für Liam Lawson

Lawson dankbar für Hochdruck bei Red Bull: "Marko hat sehr geholfen

5. Januar ab 22:00
  • GPblog.com

Nach nur 11 Grands Prix in der Formel 1 wird Liam Lawson in der Saison 2025 Max Verstappens Teamkollege, da er von Red Bull Racing die Chance bekommen hat, Sergio Perez zu ersetzen. Als er darüber sprach, wie er zu diesem Schritt in seiner Karriere gekommen ist, war der Fahrer Helmut Marko sehr dankbar, der ihn über mehrere Jahre hinweg unterstützt hat.

Lawson: ,,Markos Anrufe haben sehr geholfen"

Ein Schlüsselmoment in Lawsons Karriere war, als er die Chance bekam, dem Red Bull Junior Team beizutreten. Nachdem er an der deutschen F4-Meisterschaft teilgenommen und dort den zweiten Platz belegt hatte, musste er nach Neuseeland zurückkehren, da er zu diesem Zeitpunkt keine Angebote hatte. Da er nicht aus wohlhabenden Verhältnissen stammte, veränderte das Angebot von Red Bull seine Karriere. ,,Als ich als Junior hierher kam, fühlte es sich an, als wäre ich ein F1-Fahrer. Das ist so, als wäre man in der Missionskontrolle der NASA", sagte der Jugendliche der Times.

,,Ich kam zurück nach Neuseeland und fuhr in der Toyota Racing Series (TRS). Wir hatten kein Geld, keine Pläne für 2019, ich konnte es mir nicht leisten, in der F3 zu fahren. Ich wusste, dass es meine letzte Chance war. Am ersten Wochenende nach dem Rennen bekam ich einen Vertrag von Red Bull zugeschickt", so Lawson weiter.

Was Lawson sehr geholfen hat, waren die Anrufe des externen Beraters von Red Bull, Helmut Marko. Der neuseeländische Fahrer erklärte, wie diese zusätzliche Hilfe ihn auch auf die Zukunft vorbereiten kann, wenn er Max Verstappen als Teamkollegen haben wird.

,,Wahrscheinlich war das Beste für mich die letzten fünf Jahre als Red Bull Junior, die Anrufe von Helmut um 7 Uhr morgens, die den Druck erhöhen. Die Drohung, dass du deine Karriere mit 16 Jahren verlieren könntest, wenn du im nächsten Rennen keine Leistung bringst - das hat mir wirklich geholfen, mich auf die Formel 1 vorzubereiten, denn wenn du bei Red Bull gegen Max antrittst, gibt es eine Menge Druck", so der Red Bull-Fahrer abschließend.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder geschrieben.