Wolff ist froh, dass Hamilton zuerst gegangen ist, denn: "Ich wollte Antonelli nicht verpassen"
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Max Verstappen hätte ein Mercedes-Fahrer sein können. Doch Toto Wolff, mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg als Hauptfahrern des deutschen Teams, sah keinen Sinn darin, einen minderjährigen Verstappen ins Auto zu setzen, und angesichts der Dominanz, die Mercedes über den Rest des Feldes ausübte, fand der Österreicher, dass es das Risiko nicht wert war. Eine Entscheidung, die er bis heute zu bereuen scheint.
Red Bull Racing war jedoch auf Drängen seines Beraters Helmut Marko bereit, das anzubieten, was Mercedes nicht tat, und der Rest ist Geschichte. Wolff sah sich letztes Jahr einer ähnlichen Situation gegenüber, als das junge Mercedes-Wunderkind Andrea Kimi Antonelli an die F1-Tür klopfte, aber auch hier hatte das deutsche Team keinen freien Platz für seinen jungen Fahrer zu bieten. Nach Lewis Hamiltons "Curve Ball"-Vertrag mit Ferrari für 2025, der Anfang 2024 bekannt gegeben wurde, musste Wolff die schwierige Entscheidung jedoch nicht treffen.
,,Ich wollte mir Antonelli nicht entgehen lassen, so wie ich es bei Verstappen getan habe.0
,,Es war eine Überraschung, und es fühlt sich immer noch komisch an, dass er einen Ferrari-Overall tragen und das rote Auto fahren wird. Es ist einfach ein bisschen surreal", sagte der Österreicher im Podcast Armchair Experts und deutete später an, dass er es bedauert, Verstappen verpasst zu haben, einen Fahrer, den er während des größten Teils der Saison 2024 ebenfalls für das Team aus Brackley zu verpflichten versuchte.
,,Aber wir hatten diesen 17-Jährigen [Antonelli] in der Pipeline. Ich wollte ihn mir nicht entgehen lassen, so wie ich es damals mit Max getan habe. Ich hatte kein Auto [für Verstappen], also hat sich das alles ergeben", sagte Wolff und schloss: ,,Ich wollte nicht die Entscheidung treffen, als Mercedes den größten Champion aller Zeiten gehen zu lassen."
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