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Horner zu Herberts FIA-Ausstieg: "Hat absolut nichts mit Max zu tun"
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Christian Horner glaubt, dass die FIA "absolut die richtige Entscheidung" bezüglich Johnny Herberts Abgang als Steward für die Formel-1-Saison 2025 getroffen hat. Der Teamchef von Red Bull Racing betonte außerdem, dass die Entscheidung nichts mit Max Verstappen zu tun hat, der von Herbert mehrfach kritisiert wurde.
Herberts Rücktritt hat "absolut nichts mit Verstappen zu tun"
Die FIA gab am Mittwoch bekannt, dass Herbert von seiner Rolle als Steward "in gegenseitigem Einvernehmen" zurücktreten wird. Der Grund dafür ist, dass sich seine Pflichten als Offizieller und Steward nicht mit seiner Präsenz in den Medien vereinbaren lassen, in denen er oft - gegen Bezahlung - seine Meinung über F1-Fahrer wie Verstappen äußert.
Horner hat inzwischen auf Herberts Abgang reagiert: ,,Erstens hat es absolut nichts mit Max zu tun. Aber es ist absolut die richtige Entscheidung", sagte der 51-jährige Brite gegenüber Sky Sports News. "Man kann keine Stewards in den Medien arbeiten lassen. Das gibt es weder in der Premier League noch in irgendeiner anderen Form des Profisports. Das ist völlig unangemessen. Entweder bist du auf der Seite der Sportaufsicht oder auf der Seite der Medien. Du kannst nicht in beiden Lagern einen Fuß haben."
McLaren-CEO Zak Brown ist der Meinung, dass ein Teil des Problems gelöst werden könnte, indem die Stewards für ihre Arbeit bezahlt werden. Derzeit ist die Arbeit der Stewards noch freiwillig. ,,Wir sind in einem Multimilliarden-Dollar-Sport, bei dem viel auf dem Spiel steht. Stewarding ist nicht einfach. Ich denke, wir brauchen hauptamtliche Stewards, und sie müssen bezahlt werden", erklärte er.
,,Ich denke auch, dass wir uns das Regelwerk ansehen müssen. Ich denke, es ist ein bisschen zu präskriptiv, und wenn man ein paar Stewards in Vollzeit einsetzt, sollte man ihnen etwas mehr Nachsicht gewähren. Sie wissen, was richtig und falsch ist", sagt Brown abschließend.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Olly Darcy geschrieben.
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