Horner schützt Lawson vor Verstappen: 'Nicht zu viel Druck'
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Kaum 11 Grand-Prix-Wochenenden hat Liam Lawson hinter sich, und doch könnte er schon in dieser Saison von Racing Bulls zu Red Bull Racing wechseln. In relativem Windschatten wird der Neuseeländer von seinem neuen Team auf eine zweifelsohne harte Saison an der Seite von Max Verstappen vorbereitet.
Verstappen ist dafür bekannt, seinen Teamkollegen haushoch überlegen zu sein. Pierre Gasly, Alexander Albon und zuletzt Sergio Perez haben das am eigenen Leib erfahren. Es könnte gut sein, dass Lawson das nächste "Opfer" des vierfachen Weltmeisters sein wird.
Horner sieht, dass Lawson sich in aller Ruhe an Red Bull gewöhnt
Obwohl Lawson sowohl intern als auch extern mit Verstappen verglichen werden wird, ist Teamchef Christian Horner vorsichtig, was sein Nachwuchstalent angeht. "Wir haben bisher versucht, ihn nicht unter Druck zu setzen, und er gewöhnt sich langsam ein. Er ist im Moment in den USA."
"Er wird nächste Woche wieder im Simulator sein. Er macht also einen guten Job, und wir versuchen, ihn ganz behutsam heranzuführen", sagte Horner im Gespräch mit Sky Sports.
Soweit bekannt ist, sind keine Tests mit alten Red Bull-Autos geplant, um Lawson zusätzliche Zeit hinter dem Lenkrad zu geben. Am Tag bevor die Wintertests in Bahrain beginnen, plant Red Bull einen Shakedown mit dem F1-Auto 2025, der auf dem Sakhir International Circuit stattfinden wird.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben.
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