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Wird Verstappen davon profitieren? ,,Hilft ihm bei den Verhandlungen"
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Nachdem er am 1. Januar offiziell zu Ferrari gewechselt ist, konnte sich Lewis Hamilton in den letzten Wochen endlich hinter das Steuer setzen und ein paar Fahrten absolvieren. Im Podcast von Formula for Success hat sich Eddie Jordan zu den finanziellen Aspekten von Hamiltons Wechsel zu Ferrari geäußert. David Coulthard sprach ebenfalls über die Aspekte und die Auswirkungen, die dies auf Max Verstappen haben könnte.
Hamiltons Wechsel zu Ferrari kam für die ganze Motorsportwelt überraschend. Bei Ferrari wird Hamilton hart auf seine achte Meisterschaft hinarbeiten. Wenn ihm das gelingt, wird er den früheren Ferrari-Piloten Michael Schumacher übertreffen und den Rekord für die meisten Titel brechen.
Entsprechend groß war die Aufmerksamkeit, die der 7-fache Weltmeister in seinen ersten Wochen bei Ferrari auf sich zog.
Hamilton sorgt für positive Entwicklung in der F1
Bei einem der Tests hatte Hamilton einen kleinen Zusammenstoß. Jordan glaubt nicht, dass der Unfall irgendetwas beeinflusst hat. ,,Er wird von Ferrari genug Zeit bekommen. Ferrari wird mehr Straßenautos herstellen und bauen und wegen Lewis ein größeres Profitcenter haben. Sie werden also in der Lage sein, alle externen Einnahmen oder Ausgaben, die sie mit Lewis gehabt hätten, absolut adäquat auszugleichen. Das wird gerechtfertigt sein. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es eine kalkulierte finanzielle und kommerzielle Entscheidung von Elkann war, und ich denke, sie werden das um ein Vielfaches zurückgewinnen."
Coulthard glaubt, dass Hamiltons Wechsel zu Ferrari allen hilft, nicht nur seinem Team. ,,Ich sehe das so: Wo auch immer die Höchstgrenze liegt, es hilft allen anderen im Sport. Wenn Lewis jetzt der bestbezahlte Fahrer in der Formel 1 ist, gibt das Max einen Bezugspunkt für sein Management bei den nächsten Verhandlungen. Das kannst du auch bei Adrian Newey von Aston Martin anwenden. Das hilft allen in der Branche in einer Zeit, in der die Formel 1 wächst und immer größere Gewinne erzielt."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cas van de Kleut geschrieben.
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