Ben Sulayem weist Kritik zurück: "Es ist einfach, der FIA die Schuld zu geben"
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Mohammed Ben Sulayem hat die Entscheidung der FIA erklärt, ab der F1-Saison 2025 mehr Stewards und Rennleiter einzusetzen. Der Präsident betont außerdem, dass es besser ist, Lösungen zu finden, anstatt den Dachverband zu kritisieren.
Ben Sulayem schlägt auf die Kritik der FIA zurück
Ben Sulayem sagte während des FIA Officials Summit in Madrid, dass es 2025 mehr als einen Renndirektor geben wird. Wer und wie viele, das wird zu einem späteren Zeitpunkt klar sein. Der FIA-Präsident betont, dass es sowohl finanzielle als auch logistische Herausforderungen gibt, die mit der Arbeit der Offiziellen verbunden sind.
,,Dann können sich die Teams beschweren, die Fahrer können sich beschweren, aber dann wollen sie nicht dafür bezahlen", sagt der 63-jährige Emirati. ,,Das erfordert eine Menge an Investitionen. Wir haben mehr als zweieinhalb Jahre gebraucht, um dahin zu kommen, wo wir jetzt sind. Haben wir die Ergebnisse? Wir werden die Ergebnisse wissen, wenn die Saison beginnt."
Laut dem FIA-Präsidenten ist es "sehr wichtig", einen Pool von Rennleitern zu haben: ,,Was würde passieren, wenn der Rennleiter nicht kommt oder wenn er krank wird? Das ist dasselbe wie bei der FIA. Wenn mir morgen etwas zustößt, wird die FIA auch ohne mich weiterarbeiten, also muss es ein System sein. Es geht nicht um Einzelpersonen."
Ben Sulayem ist der Meinung, dass viel zu viele Vorwürfe an die FIA gerichtet werden. Er würde stattdessen konstruktive Kritik bevorzugen: ,,Es gibt eine Menge Fehler, weißt du, und dann schiebt man die Schuld auf die FIA. Es ist einfach, die FIA zu beschuldigen. Warum kannst du nicht, wie du gesagt hast, produktiv sein und sagen, wie wir eine Lösung finden können?"
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Olly Darcy geschrieben.
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