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Ben Sulayem will 12. Team in der Formel 1: ,,brauchen Qualitätsteams”
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Mohammed Ben Sulayem, der Präsident der FIA, hat über die Aufnahme eines weiteren Teams in die Formel 1 gesprochen. Der Emirati war maßgeblich daran beteiligt, Cadillac und General Motors für die Saison 2026 in die Königsklasse des Motorsports zu holen, aber Ben Sulayem hofft, in absehbarer Zeit noch einen weiteren Konkurrenten an den Start zu bringen.
,,Es ist seit zwei Jahren mein Traum, dass die großen Länder in der Formel 1 vertreten sind", sagte Ben Sulayem der französischen Zeitung Le Figaro. Mit Cadillac werden die USA bald mit einem zweiten Team vertreten sein. Der FIA-Präsident hofft jedoch, dass China das nächste "große Land" sein wird, das als zwölftes Team in die Formel 1 einsteigen kann.
,,Der nächste Schritt ist, einen chinesischen Hersteller willkommen zu heißen. Wir haben bereits einen Fahrer", sagte der FIA-Präsident und bezog sich dabei auf Guanyu Zhou. Ben Sulayem betonte jedoch, dass es sich um ein chinesisches Team mit Qualität handeln müsse: ,,Sollen wir in Quantität oder Qualität denken? Wir brauchen Qualitätsteams."
Geely ist der logischste chinesische Hersteller für die F1
Es ist nicht verwunderlich, dass die FIA ein chinesisches Team in die Startaufstellung aufnehmen will. Das Land produziert jährlich mehr als 30 Millionen Autos, mehr als die USA, Japan und Indien zusammen. Im Falle eines chinesischen Herstellers ist Geely der logischste Kandidat, denn Zhou ist bereits Botschafter der Marke.
Geely ist auch am Aston Martin F1-Team beteiligt. Der chinesische Hersteller hat jedoch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er als Mehrheitseigentümer eines F1-Teams im Sport aktiv sein möchte.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen erstellt
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