Tsunoda scherzt über seine Zukunft: ,,vielleicht ändert unser Team.."
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- GPblog.com
Nach dem Ende der Kampagne 2024 erfuhr Yuki Tsunoda von der Entscheidung von Red Bull, wer Max Verstappens Teamkollege werden soll. Die Österreicher entschieden sich für Liam Lawson. Obwohl der Japaner den nächsten Schritt nicht machen konnte, kann er sich seine Zukunft in der Red Bull Familie vorstellen.
Tsunoda geht nun in seine fünfte Saison bei Racing Bulls (früher Toro Rosso und AlphaTauri) und es scheint, als gäbe es für den Fahrer keinen Weg nach oben in seiner derzeitigen Organisation. Als er gefragt wurde, ob er für 2026 das Team wechseln wolle, sagte Tsunoda: ,,Ich weiß es nicht", begann er zu GPblog und anderen.
Dann fand er selbst ein Schlupfloch bei dem Team, das in den letzten Jahren viele verschiedene Namen trug: ,,Vielleicht ändert unser Team [nächstes Jahr] wieder den Namen. Dann kann ich ein anderes Team sagen", lachte der Fahrer. "Aber, mal sehen. Das hängt von meiner Leistung ab, denke ich."
Tsunoda scheint nicht gehen zu wollen
Der Japaner war sich darüber im Klaren, dass er gerne ein Teil des Red Bull-Teams sein möchte. ,,Natürlich würde ich gerne in der Red Bull Familie bleiben. Wenn ich auf jeden Fall zu Red Bull Racing gehe, ist das toll. Wenn nicht, würde ich trotzdem gerne Teil des Teams sein, da ich schon fünf Jahre in diesem Team bin. Ich bin wahrscheinlich der erfahrenste Fahrer in diesem Team."
,,Das ist für mich als Fahrer sehr wichtig, um mich weiterzuentwickeln und mich auf das zu konzentrieren, was ich tun will. Alle in unserem Team blicken in die gleiche Richtung. Ich spüre viel Unterstützung von ihnen, und das bedeutet mir sehr viel", erklärt er, warum er die Arbeit in seinem jetzigen Umfeld so genießt.
Dennoch wird die kommende Saison für Tsunoda aus mehreren Gründen eine interessante sein. ,,Was auch immer passiert, es kann interessante Optionen geben. Mein Hauptziel ist es natürlich, in diesem Team, in unserer Red Bull-Familie zu bleiben", sagte er abschließend in London.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen verfasst.
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