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Marko über starke McLaren-Tests: "Sie waren deutlich überlegen"
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Helmut Marko hält wie Max Verstappen McLaren für den Favoriten beim Start in die neue Formel-1-Saison. Trotzdem glaubt der Berater von Red Bull Racing, dass sein Team einen Faktor hat, der einen großen Unterschied machen wird: Max Verstappen.
Im Gespräch mit Formel1.de sagte Marko: "Mclaren war deutlich überlegen, die waren im Shortrun, das haben sie ja nicht gezeigt, die sind da rausgefahren, Sektor 1 Bestzeit, Sektor 2 “boom”, und dann sind sie wieder in die Box abgebogen. Also die waren bemüht das ware Potenzial zu verschleiern, in den Longruns, da mussten sie mit vollen Benzintank fahren."
Der Berater von Red Bull Racing fuhr fort: "Also wenn sie mit beispielsweise 10kg weniger gefahren wären, aber der Longrun ist ein Vergleich mit wieviel Gewicht sie fahren, da waren sie eine halbe Sekunde schneller und trotzdem in den Topspeed Messungen nicht vorne dabei. Das lässt wieder schließen dass sie nicht mit der vollen Motorkraft gefahren sind. Also wenn dieses Ergebnis in Australien ist dann gibt es ganz klar 1 und 2."
"Verstappen kann Unmögliches möglich machen"
Marko erzählte weiter, wie die verschiedenen Setups Red Bull in Bahrain unterschiedliche Ergebnisse bescherten. Obwohl er sagte, dass Verstappens Long-Run gut aussah und immer noch konkurrenzfähig war, erklärte Marko, dass die Sessions, als Liam Lawson hinter dem Steuer des RB21 saß, aufgrund eines anderen Setups, das ausprobiert wurde und etwas weniger erfolgreich war, etwas weniger reibungslos verliefen.
Er ist deshalb immer noch zuversichtlich für eine gute Saison, wobei der Österreicher auf einen wichtigen Faktor innerhalb des Teams hinweist: "Was wir haben, ist der Max-Faktor. Der kann noch unmögliche Dinge möglich machen."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cas van de Kleut erstellt.
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