Verstappen frustriert über den RB21? "Macht sowieso keinen Sinn"

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Verstappen startet pessimistisch in den Saisonauftakt in Melbourne
Heute ab 14:02
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Max Verstappen ist mehr als bereit für den Saisonstart am kommenden Wochenende in Melbourne. Der Niederländer weiß zwar, dass der RB21 nicht so funktioniert, wie sein Team ursprünglich gehofft hatte, aber er weiß auch, dass das Auto nur verbessert werden kann, wenn die Saison in vollem Gange ist.

Wenn man den Wettervorhersagen Glauben schenken darf, könnte es ein interessantes Wochenende werden. Es sieht so aus, als würden Freitag und Samstag warm und trocken bleiben, auch wenn es etwas bewölkt ist, und am Sonntag besteht eine große Chance auf Regen. "Das Wetter scheint jeden Tag ein bisschen durcheinander zu sein. Wir werden wahrscheinlich ein bisschen Hitze und dann ein bisschen Regen erleben", wird Verstappen von RaceFans zitiert."Ich bin froh, dass [Australien] wieder das erste Rennen ist."

Der Große Preis von Australien war zwischen 1996 und 2019 der reguläre Saisonauftakt der Formel 1. Nur 2006 und 2010 wurde die Saison nicht in Melbourne eröffnet. Nachdem das Rennen 2020 wegen der Pandemie abgesagt wurde, wurde der Bahrain GP zum neuen Saisonauftakt. In diesem Jahr ist Melbourne zu Verstappens großer Freude wieder an seinem alten und vertrauten Platz im Kalender.

"Ich bevorzuge es, hierher zu kommen und einfach das erste Rennen zu fahren. So habe ich auch in der Formel 1 angefangen, dann ging es ein paar Jahre lang zu einem anderen Grand Prix. Auch die Strecke selbst ist sehr schnell", erklärte Verstappen. "Vor ein paar Jahren haben sie das Layout der Strecke verändert und ich denke, das macht die Rennen auch ein bisschen spannender."

Wie sieht es also mit dem RB21 aus?

Der Red Bull-Pilot fügte hinzu, dass er noch nicht ganz zufrieden mit der Leistung seines 2025er Red Bull-Autos ist: "Ich glaube, wir haben uns alle ein bisschen mehr davon versprochen." Trotzdem sollte das den Spaß nicht verderben. "Aber irgendwie bin ich einfach froh, hier zu sein, denn dann können wir endlich sehen, wo wir stehen", erklärt er. "Sonst denkt man immer nur darüber nach und es macht sowieso keinen Sinn. Irgendwann muss man anfangen und hoffentlich ist es nicht zu schlimm."

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Kimberley Hoefnagel geschrieben.

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