Russell äußert Qualifikationsbedenken nach "durchwachsenem" Freitag in Australien
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George Russell hat erklärt, dass er nach einem durchwachsenen Freitag in Australien gemischte Gefühle hat. Der Brite konnte im zweiten freien Training nur den zehnten Platz erreichen. Nach dem Rennen gab er zu, dass Mercedes noch viel Arbeit vor dem Qualifying für den Grand Prix in Melbourne vor sich hat.
Für Russell war es ein Tag mit Höhen und Tiefen. "Jedes Mal, wenn wir den mittleren oder harten Reifen aufgezogen hatten, waren wir unter den ersten beiden in der Zeitenliste und jede Runde fühlte sich gut an", erklärte er nach dem Training gegenüber Sky Sports. "Aber dann zogen wir den weichen Reifen auf und waren nicht mehr viel schneller. Trotzdem ist das Mercedes-Auto schnell, wie Russell erklärte. "Es ist klar, dass das Auto eine gewisse Pace hat, wir müssen nur das Beste aus den Reifen herausholen und verstehen, warum das so ist.
Vor dem Qualifying äußerte Russell auch seine Bedenken bezüglich der weichen Reifen. "Wenn die Session nach dem harten Reifen aufgehört hätte, oder wenn sie nach dem Medium-Reifen aufgehört hätte, hätte ich gesagt, dass wir in etwa da sind.
"Aber natürlich fährt man das Qualifying nicht auf dem harten oder mittleren Reifen. Man qualifiziert sich auf dem weichen Reifen, auf dem wir nicht so konkurrenzfähig zu sein scheinen." Trotz der gemischten Gefühle hofft Russell immer noch auf ein positives Qualifying-Ergebnis. "Ich bin mir sicher, dass wir heute Abend einige Verbesserungen finden können". schloss er.
Russells gruseliger Trainingsfehler
Die ersten beiden freien Trainings verliefen für Mercedes' Spitzenfahrer alles andere als glatt. Im FP1 verlor Russell die Kontrolle über sein Auto, nachdem sein rechter Reifen in Kurve 3 das Gras berührte, wodurch er von der Strecke abkam und fast in die Leitplanke fuhr. Er hatte mehr Glück als sein Landsmann Oliver Bearman, der mit seinem Haas bei hoher Geschwindigkeit einen heftigen Crash erlitt. Der 19-Jährige konnte sein Auto unversehrt verlassen.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Mitchel van der Hoef geschrieben.
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