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Horner glaubt an eine Annäherung an McLaren: "Dann sieht die Welt anders aus
- GPblog.com
Das Endergebnis des Großen Preises von Australien gab Red Bull Racing Anlass zur Hoffnung. Mit Max Verstappens zweitem Platz konnten das österreichische Team und der amtierende Champion wichtige Punkte sammeln. Obwohl der Rückstand auf McLaren über weite Teile des Rennens beträchtlich war, ist Christian Horner der Meinung, dass der RB21 so gut entwickelt werden kann, dass er den Kampf gegen McLaren aufnehmen kann.
Nach dem nassen Rennen in Melbourne gab Horner einen Einblick in Red Bulls Vorgehensweise bei den Wintertests. "Wir haben in Bahrain einige große Änderungen am Set-up vorgenommen. Wir wollten absichtlich bis zum Äußersten gehen, um die Setup-Parameter zu verstehen, damit man bei den Rennen ein gewisses Wissen hat", sagte der Brite gegenüber GPblog und anderen.
Wenn er den RB1 mit seinem Vorgänger, dem RB20, vergleicht, sieht Horner viele Verbesserungen. "Ich denke, die Eigenschaften dieses Autos sind viel ruhiger als die des RB20. Es gibt nicht die fiesen Sprünge wie beim RB20. Das gibt uns eine gute dynamische Plattform, um das Auto im Laufe der Saison und bei all den verschiedenen Rennen weiterzuentwickeln."
Horner zufolge muss das Reifenmanagement verbessert werden
In Melbourne gelang es dem McLaren, die Reifen viel länger am Leben zu erhalten als der Red Bull, aber der österreichische Teamchef glaubt, dass seine Mannschaft auch in diesem Punkt Fortschritte machen wird. "Ja, wenn man ein Auto hat, das sehr gut ausbalanciert ist, sieht die ganze Welt anders aus", sagte er.
Kurzum, so Horner abschließend, er blickt mit einer gewissen Zufriedenheit auf den Jahresauftakt zurück. "Für uns ist es ein sehr solider Start in ein Jahr, das ein Marathon werden wird."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Ludo van Denderen geschrieben.
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