Hadjar wurde nicht nur von Anthony Hamilton, sondern auch von Lewis selbst getröstet
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Isack Hadjar wurde unmittelbar nach seinem Unfall in Australien von Anthony Hamilton getröstet. Die Aufmerksamkeit von Hamilton senior und auch von Lewis Hamilton selbst hat Isack nach dem schwierigen Start in seine F1-Karriere sehr gut getan.
Während der Pressekonferenz in China wurde Isack Hadjar nach dem Moment zwischen ihm und Lewis Hamiltons Vater gefragt. Was Anthony gesagt hatte und ob Hadjar auch von seinem "Idol", Lewis Hamilton, gehört hatte.
Was Hamilton zu Hadjar sagte
"Er sagte, dass es ihn an Lewis erinnerte, als er in Shanghai das Auto an der Boxeneinfahrt parkte. Es war ein schöner Moment, die Zeit mit jemandem wie Anthony zu teilen, der offensichtlich der Vater meines Idols ist. Es war ein ganz besonderer Moment und Lewis schickte mir später am Tag eine Nachricht. Wirklich klasse Jungs", schloss Hadjar.
Anthony Hamilton bezog sich damit auf das Debütjahr von Lewis Hamilton in der Formel 1. 2007 schien Hamilton auf dem Weg zum Rookie-Weltmeistertitel zu sein, bis er in der Boxeneinfahrt im Kiesbett stecken blieb. Da er in China keine Punkte holen konnte, wurde der Titel in Brasilien auf den Kopf gestellt. Dort setzte sich Kimi Räikkönen schließlich gegen die beiden damaligen McLaren-Fahrer Fernando Alonso und Hamilton durch.
Nach dem Rennen gab es auch viel Wirbel um die Aussagen von Helmut Marko. Seine Aussagen über Hadjar wurden im Englischen mit "peinlich" übersetzt, was Marko sicher nicht gesagt und angesichts seines Lächelns und Augenzwinkerns sicher auch nicht gemeint hat. Trotzdem kam während der Pressekonferenz eine Frage von Sky Sports' David Croft, in der Hadjar den österreichischen Berater verteidigte.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Tim Kraaij geschrieben.
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