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Verstappen scherzt über die Pace im zweiten Stint: "Wenn es ein Sechs-Stunden-Rennen wäre...
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Während Max Verstappen nicht den besten Start in den Großen Preis von China hatte, wurde der RB21 in der zweiten Hälfte des Tages immer stärker. Am Ende war der Titelverteidiger mit dem Ausgang des Rennens zufrieden.
"Der Start war schwierig", begann Verstappen gegenüber Viaplay. "Ich bin den ersten Stint so gefahren, wie es das Team wollte. Mit Sparen. Ich sagte: "Ja, dann werden wir sowieso zu langsam sein". Tja, so war es dann auch. Aber wenigstens habe ich einfach das gemacht, was sie wollten. Aber dann lassen sie dich natürlich ganz schnell wieder in Ruhe."
Er hatte nicht den besten Start und verlor gleich zwei Positionen. "Ich hatte einfach keinen Grip. Ich wollte nach außen gehen. Und habe ständig übersteuert. Dann kann man sich überhaupt nicht mehr auf den Reifen abstützen. Dann wollte ich natürlich nicht zu viel mit meinem Frontflügel riskieren oder so. Und ich glaube, das war auch genau richtig, denn so wie ich meinen ersten Stint gefahren bin, hätten sie mich sowieso überholt. So hält man sich auch schön aus Schwierigkeiten heraus."
Mit der Zeit fand Verstappen immer mehr Tempo im Vergleich zu seinen Konkurrenten. "Der zweite Stint am Anfang war auch schwierig. Irgendwie wurden die Reifen zu heiß und dann kann man nicht mehr angreifen. Aber je länger wir fuhren, desto besser lief es. Im Vergleich zu den anderen. Ich denke also, wenn wir ein Sechs-Stunden-Rennen fahren..."
Verstappen konzentriert sich auf die positiven Dinge
Der Niederländer zieht es vor, sich in Shanghai auf die positiven Dinge zu konzentrieren. "Wir müssen in diesem Bereich positiv bleiben. Beim letzten Mal war der Speed ein bisschen mehr drin, das gibt ein positives Gefühl und ein bisschen mehr Hoffnung."
Nachdem Lewis Hamilton vor ihm an die Box kam, gelang Verstappen ein schönes Überholmanöver gegen Charles Leclerc. "Ich habe gesehen, dass er viel Untersteuern hatte, also habe ich natürlich versucht, ihn zu zwingen, sich in Kurve 2 zu verteidigen, denn dann schafft er es natürlich nicht bis zum Scheitelpunkt. Und dann konnte ich in Turn 3 schön außen herum fahren", kommentierte er sein Manöver.
P4 war das Ergebnis, das er schon vor dem Grand Prix erwartet hatte. "Nach dem Start dachte ich, wie der erste Stint gelaufen ist, und ich dachte mir, das ist das Maximum, was wir heute erreichen können. Zum Glück hat uns der harte Reifen dann vielleicht ein bisschen mehr geholfen."
Abschließend wurde er gefragt, ob sich seine Mannschaft für das Wochenende in Suzuka in zwei Wochen verbessern kann. "Nun, es sind nicht nur Sorgen. Wir müssen einfach loslegen. Wir wissen, dass wir im Moment nicht so stark sind wie die anderen Teams und daran müssen wir einfach arbeiten", schloss Verstappen.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Sandy van Wijngaarden geschrieben
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