Aston Martin hat bestätigt, dass
Adrian Newey im März 2025 zum Team stoßen wird. Newey wird von allen als der beste Designer in der Geschichte der Formel 1 angesehen, aber was macht den Briten so gut? Im
High Performance Podcast erklärt er es selbst.
Newey: "Wir haben auch noch nicht alle Antworten"
In dem Podcast wird Newey gefragt, was er sieht, was andere Teams nicht sehen. Der Brite antwortet ausführlich. "Eine ganze Reihe von Gründen. Ich denke, es geht in erster Linie darum, dass man versucht, ein bisschen Kreativität und Querdenken in die Forschung zu stecken. Aber es geht auch darum, nicht einfach blindlings an die Werkzeuge zu glauben. Aber all diese Instrumente, einschließlich der Simulationen, sind nicht die Realität. Sie haben Grenzen und Ungenauigkeiten, die dir manchmal gar nicht bewusst sind", verrät Newey.
Der Brite fügt hinzu, dass man auch als Ingenieur nie auslernt. "Wenn du dir die Streckendaten ansiehst, ist es manchmal schwierig, Dinge herauszufinden, die die Fahrer beschreiben, die aber in den Daten nur schwer zu erkennen sind. Wir haben nicht alle Antworten. Wir als Ingenieure haben immer noch nicht alle Antworten", schloss Newey.
Nach seinem erfolgreichen Start bei March in der Formel 1 wurde Newey von
Williams übernommen. Danach ging er zu
McLaren und wechselte 2006 zu
Red Bull Racing. Sowohl bei
Williams als auch bei
McLaren und Red Bull feierte Newey große Erfolge und gewann mehrere Meisterschaften. Spitzenfahrer wie
Alain Prost, Nigel Mansell, Mika Hakkinen,
Sebastian Vettel und
Max Verstappen sind mit einem Newey-Auto Weltmeister geworden.
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