Red Bull ist das deutlich unterhaltsamere Team; Mercedes ist professioneller

Die ehemalige Strategieingenieurin und nun Expertin Bernie Collins hat ihre Meinung zu den Gerüchten um George Russell und Red Bull geäußert und gesagt, dass beide "gut zusammenpassen" würden

Gerüchte und Diskussionen über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Russell und Red Bull machen die Runde, da Russells Vertrag bei Mercedes mit Ende der Saison 2025 ausläuft.

Es gab noch keine Vertragsverhandlungen, aber die Gerüchte über einen möglichen Wechsel Verstappens vom österreichischen Team zu Mercedes eröffnen die Möglichkeit für Russell, zu Red Bull Racing zu wechseln.

Bei "The F1 Show" auf Sky Sports, wo Collins jetzt als Expertin arbeitet, äußerte die Nordirin zuerst ihren Wunsch, eine Fliege an der Wand zu sein und zu sehen, was bei all diesen Gesprächen und Verhandlungen geschehen würde.

„Warum haben wir nicht ein 'Drive to Survive', wo wir die Fahrerverhandlungen beobachten und sehen können, wer was tut und was im nächsten Jahr oder so tatsächlich realisiert wird?" scherzt sie zunächst, bevor sie vorschlägt, es sei klug für Red Bull und Russell, den Markt zu erkunden.

"Red Bull ist viel mehr... Mit ihrer Musik in der Garage, sie sind mehr wie das unterhaltsame Team, wenn man so will. Auf der anderen Seite ist Mercedes mehr das professionelle Team. Die Fahrer passen derzeit irgendwie dazu, und es wäre eine echte Umkehrung, wenn es andersherum wäre," schloss Collins.