Red-Bull-Manager Mintzlaff ist sich sicher: "Verstappen bleibt bis 2026"

22:02, 19 Apr
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Red-Bull-Manager Oliver Mintzlaff ist überzeugt, dass Max Verstappen auch über 2025 hinaus bei Red Bull Racing bleiben wird. Trotz monatelanger Spekulationen, die den viermaligen Weltmeister mit einem vorzeitigen Ausstieg aus dem österreichischen Formel-1-Team in Verbindung brachten, besteht Mintzlaff darauf, dass Verstappen nicht geht.

Mintzlaff von Red Bull überzeugt: Verstappen bleibt bis 2026

Der Geschäftsführer hat keinen Zweifel daran, dass Verstappen bei Red Bull bleiben wird. "Ich bin überzeugt, dass er die lange Reise, die er bisher mit Red Bull gemacht hat, fortsetzen wird. Max wird 2026 für uns Rennen fahren," sagt der 49-jährige Deutsche entschieden. Verstappens Vertrag ist bis Ende 2028 gültig, obwohl bestimmte Klauseln einen vorzeitigen Ausstieg ermöglichen könnten.

Keine Panik bei Mintzlaff und Red Bull

Der RB21 ist möglicherweise nicht so stark wie seine Vorgänger, aber Mintzlaff bleibt zuversichtlich, dass das Team zurückkommen und wieder an die Spitze gelangen wird. "Wir geraten nicht in Panik. Eine Formel-1-Saison ist extrem lang," betont er im Gespräch mit der deutschen Bild. Laut Mintzlaff gehört es zu einer langfristigen Zusammenarbeit, sich in schwierigen Zeiten gegenseitig zu unterstützen. Max Verstappen jedoch stürmte in Saudi-Arabien von McLarens Oscar Piastri auf die Pole Position.
Verstappen scheint diese Meinung zu teilen — solange Red Bulls Ehrgeiz und der Drang zu gewinnen gleich bleiben. "Die Einstellung, das beste Auto der Welt zu bauen, muss bleiben." Mintzlaff erinnert sich auch an eine frühere Aussage von Verstappen, der den Wunsch geäußert hatte, seine Karriere bei Red Bull zu beenden: "Meines Wissens hat sich nichts geändert."
Während des Grand-Prix-Wochenendes in Saudi-Arabien wollte Verstappen sich nicht zu den anhaltenden Spekulationen über seine Zukunft äußern. Er betonte, dass die Saison noch in den Anfangsstadien ist und fügte hinzu, dass man nicht "weglaufen" sollte, nur weil die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder verfasst
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