Russell ist kein Fan davon, im freien Training Punkte sammeln zu können

Die Idee, im freien Training Punkte zu sammeln, hat George Russell nicht überzeugt. Er glaubt, dass die Teams dadurch weniger geneigt sind, ihre Autos zu entwickeln. Der Mercedes-Pilot ist der Meinung, dass man den Autos genug Zeit für die Feinabstimmung geben sollte.

Vor ein paar Monaten hat F1-Chef Stefano Domenicali darauf bestanden, dass eine Änderung des Formats der Rennwochenenden fast zwingend notwendig ist. Entweder musste das letzte freie Training am Samstag gestrichen werden oder die Fahrer werden im freien Training um Punkte fahren.

"Ich denke, wir sollten nur trainieren, um das Auto einzustellen und um Dinge für die Zukunft zu testen. Wir haben offensichtlich überhaupt keine Tests", sagte Russell auf der australischen Pressekonferenz. "Wenn du direkt in ein Training gehst, bei dem es um Punkte geht oder eine Belohnung winkt, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du neue Dinge ausprobierst", fügt der Brite hinzu.