Verstappen über frühere Jahre: "Ich hatte ein paar Diskussionen mit meinem Vater darüber".

Max Verstappen hat die Formel 1 in den letzten zwei Jahren dominiert. Der Niederländer hat nicht weniger als 28 der 38 Rennen seit Beginn der Saison 2022 gewonnen. Im Red Bull Mind Set Win-Podcast spricht der Niederländer darüber, wie er sich auf ein Grand-Prix-Wochenende freut - etwas, womit sein Vater Jos Verstappen früher nicht einverstanden war.

Verstappen macht sich nichts vor

"Ich genieße einfach, was ich tue", beginnt Verstappen im Podcast. "Ich mache das jetzt schon seit ein paar Jahren, aber ich mache mich auch nicht verrückt oder stelle mir viele Fragen in den Kopf. Zum Beispiel: 'Was muss ich morgen tun? Was ist der Plan, die Strategie? all diese Dinge. Ich lasse mich einfach treiben und das funktioniert wirklich gut für mich."

Dass Verstappen an einem Grand-Prix-Wochenende einfach mit dem Strom schwimmt, hat Vater Jos nicht immer so gesehen. "Früher hatte ich einige Auseinandersetzungen mit meinem Vater darüber. Er fand, dass ich immer zu entspannt war. Er wollte, dass ich die Dinge mehr im Griff habe", erzählte der Niederländer über seinen Vater.

Verstappen: "Bin immer noch so ziemlich derselbe"

Obwohl Jos Verstappen wollte, dass sein Sohn die Rennwochenenden anders angeht, sagt der zweifache Weltmeister, dass er sich durch die Diskussionen nicht sehr verändert hat. "Ich glaube, ich habe aus den Gesprächen mit ihm eine Menge gelernt, aber ich bin immer noch ziemlich derselbe."

"Ich glaube, mein Vater ist im Vorfeld eines Grand Prix viel aufgeregter als ich. Denn ich bin erst richtig aufgeregt, wenn ich ins Auto steige", schloss Verstappen. Nächstes Wochenende steht der Große Preis von Katar auf dem Programm und dort kann sich der Niederländer seinen dritten Titel in Folge sichern. Am letzten Grand-Prix-Wochenende in Japan holte Verstappen mit Red Bull Racing bereits den Konstrukteurstitel.